29 November 2007
Regeländerung zur Biathlonsaison 2007/08
Im Biathlon mit seinen bis zu 120 Rennteilnehmern wird in jeweils 4 Startgruppen á 30 Athleten gestartet. Meist gibt es im Reglement eine Regelung, wer in welche Startgruppe kommt, also in einen Block von 30 Startern. Die jeweiligen Startnummern und -plätze werden dann in den Gruppen frei ausgelost. Die Startgruppe kann von Wichtigkeit werden. Da Athleten mit einem Abstand von 30 Sekunden in die Rennen mit Startgruppen gehen (also den Sprint und das Einzel), summiert sich dass bei 30 Startern zu 15 Minuten und der Unterschied zwischen erster und letzter Gruppe macht dann schon 45 Minuten aus. Da können sich Wetterbedingungen (Schneefall, Wind) schon mal deutlich ändern. Am wichtigsten ist aber, dass die meisten Rennstrecken im Verlauf eines Rennens (also Dutzenden Startern) abbauen, das heißt zumeist, stumpfer werden und so später startende Athleten schlechtere Laufzeiten erreichen und mehr Kraft in ihr Rennen investieren müssen.
Als den besten 30 in der letzten Saison das Vorrecht eingeräumt wurde, sich die Startgruppen frei auszusuchen, wählten die meisten die erste Gruppe - zumal der milde Winter des letzten Jahres mit seinem Schneemangel den Abbau der jeweiligen Strecken deutlich begünstigte. Im Jahr zuvor wurden die Starter möglichst gleichmäßig nach Nationen über die Startgruppen verteilt (Deutschland mit seinen sieben Startplätzen hatte also etwa 2 Starter in jeder der vier Startgruppen). Gerade bei den besonders (auch in der Breite) leistungsstarken Nationen wie Deutschland konnte dies zu Teaminternen Verzerrungen führen.
Allerdings war das letztjährige Prozedere gerade für das Fernsehen unattraktiv: nach Starter 60 waren alle Siegaspiranten auf der Strecke, und die Zeit zwischen Zieleinlauf von Startnummer 60 und dem des letzen Athleten war besonders ereignisarm - zwar stand der Gewinner eigentlich schon fest, konnte aber aus Fairness-Gründen nicht verkündet werden, weil eben noch - hoffnungslos abgeschlagene - Athleten auf der Strecke waren.
So etwas wie das neue Reglement begünstigt wohl die (vielen) 'schwachen Nationen'. Daher lässt sich auch ihre Implementierung erklären: Deutschland hatte letztens 5 Athleten unter den besten 15 - hat aber in der IBU auch nur eine Stimme. Die Masse der 'schlechten' Nationen hat eben einfach das Stimmübergewicht. Dabei will ich nicht mal unterstellen, dass es den Verantwortlichen darum gegangen wäre, ihren Athleten am 'grünen Tisch' einen Wettbewerbsvorteil (eben auf einer top präparierten, frischen Strecke) zu verschaffen - sondern einfach nur darum, sie (und damit die Nation) auch öfters mal im Fernsehen bewundern zu können.
Die Fernsehübertragung fängt dadurch eher unspektakulär an, gewinnt aber zum Ende hin an Spannung. Leider verschlechtert das weiter die Qualität der Übertragung - doch dazu in einem anderen Artikel mehr.
Labels: Biathlon
22 November 2007
Mitternachtssnack
Das Problem: momentan ist es viertel vor drei Uhr Morgens in Los Angeles - am Morgen von Thanksgiving. Wenn man den unendlich vielen Thanksgiving-Episoden amerikanischer Fernsehserien glauben darf, wird der Thanksgiving-Truthan eher am frühen Nachmittag verspeist, und auch in Obdachlosenheimen wird er erst am eigentlichen Feiertag ausgegeben. In der aktuellen Form scheinen die Artikel also etwas verfrüht zu sein - zumal auch eine endgültige Summe der verteilten Mahlzeiten - 3000 - genannt wurde.
Labels: Medien
18 November 2007
Militante SPAMer
Subjekt: Wie oft sollen wir Sie noch anschreiben, Ihr Geld abzuholen ?
Sagen Sie meine eMailadresse mal,
wie oft sollen wir Sie, meine eMailadresse, noch anschreiben, Ihre 3000 EUR
abzuholen ?
Benötigen Sie echt 3 Erinnerungen um sich Ihr Bargeld abzuholen ?
Oder haben Sie das Geld nicht nötig, bzw. wegen Reichtum geschlossen ? Und
beim nächsten Stammtisch wieder rumheulen, wie schlecht es Ihnen geht ?
In Ihrem Land leben über 30% der Menschen unterhalb der Armutsgrenze. Und
Sie sind zu faul oder nicht in der Lage sich Ihre 3000 EUR abzuholen ?
Finden sie Ihr Verhalten nicht lächerlich - Arme Menschen würden es als
lächerlich betrachten.
Klicken sie jetzt zur Abholung:
SPAM-Webseite
P.S. Da ich keines der 'gängigen' eMailprogramme nutze, habe ich nur geringe Angst vor Schad-SPAM-Mails, die irgendwelche Programmlücken ausnutzen, um direkt beim Öffnen der Mail einen Virus zu platzieren. Das, und die Tatsache, dass ich meinem eMail-Programm recht enge Grenzen gesetzt habe, ein eMail nicht als SPAM einzuordnen, führt dazu, dass ich mir alle Mails in dem Ordner vor dem Löschen noch mal persönlich anschaue.
Als 'Absender' der eMail wurde übrigens ein bekanntes Internetauktionshaus 'missbraucht'.
Labels: Erlebnisse, Zitat
16 November 2007
Garantiert schmutziger Strom?
Labels: Erlebnisse
Was würde ich verbieten, wenn ich es könnte?
Dazu muss man wissen, dass ich in einer Kleinstadt (17.000 Einwohner, touristisch, ländlich) aufgewachsen bin - alles gutbürgerlich. Dortmund ist da ganz anders.
In der Nähe meiner Wohnung befindet sich ein Zaun, der den Gehweg von einer Grasfläche absperrt. Mal abgesehen davon, dass der Zaun da eigentlich nicht wirklich notwendig wäre (hm, vielleicht würde die Fläche sonst zum Parken benutzt?). Aber dieser Zaun scheint für alle Bewohner dieses Viertels die Aufforderung zu beinhalten, Müll hinüber zu werfen. Da, wo er dann liegt, kann man ihn schön sehen, aber z.B. die Stadtreinigung kann ihn nicht einsammeln (das könnten wohl nur die Bewohner eines Hauses, die diese Aufgabe aber natürlich nicht wahrnehmen, warum auch).
Auch die Unsitte, jedweden Müll, den man nicht in den Händen halten will, auf die Fensterbretter von Erdgschoßwohnungen zu legen, versetzt mich jedes Mal aufs neue spontan in Wut - auch wenn ich, aufgrund einer leichten Erhöhung meiner Wohnung hiervon bis jetzt nicht betroffen wurde. Nachts, wenn die Bewohner solcher Wohnungen logischer Weise ihre Rollläden herunter gelassen haben, wird einfach alles auf den Fensterbänken abgelegt: leere Flaschen, Getränkedosen, aber eben auch halbgegessene Döner und Pommes-Schalen.
Da bin ich manchmal schon ein wenig traurig, dass es in Deutschland keine 'Schandstrafen' mehr gibt: manche Leute müsste man einfach mal fünf Stunden an einen Pranger stellen, damit sie sich Zeit zum Nachdenken nehmen. Leider scheint ja ein Hoffen auf Anstand und gute Sitten vergebens zu sein.
Labels: Meinung
14 November 2007
Die Öffentlich-Rechtlichen habens ja
Nachdem RTL nicht mehr so recht Lust auf die Übertragungsrechte vor allem für das Ski-Springen hatte, hat er den DSV am ausgestreckten Arm ein bisschen verhungern lassen. Zudem winkte man bei den luxemburger Rundfunkleuten mit dem alten Vertrag herum, aus dem sich - so die Darstellung von RTL - ein Recht ableite, jedes kommende Angebot für die Übertragungsrechte an den DSV mit einem gleich hohen Angebot ausstechen zu können. Der DSV sah das im Vertrag zwar anders, aber in solchen Fällen kommt es dann zu langen Rechtsstreits, und genau die hätten dafür gesorgt, dass wohl niemand in diesem Winter Wintersport (außer dem Biathlon mit seinem Extravertrag) übertragen hätte, und der DSV somit keine Einnahmen gehabt hätte - Pleite für den professionellen alpinen und nordischen Wintersport in Deutschland.
Enter ARD and ZDF, die die Rechte eigentlich schon ganz gerne haben wollten. RTL war bereit, gegen die kleine Summe von 6 Millionen Euro auf einen Rechtsstreit zu verzichten (die Übertragungsrechte an den vorherigen 8 Wintersport Saisons waren 1999 für eine Summe von 75 Millionen Euro erworben worden; man bereche was das pro Saison heißt und wäge die Entschädigungszahlung von 6 Millionen damit ab). Ich zitiere aus der Netzeitung:
Nach 2008 wird die Summe von ARD und ZDF [...] etwas geringer ausgefallen. In der prekären Situation dieses Herbstes kamen die öffentlich-rechtlichen Sender dem DSV auch wegen der üppigen RTL-Entschädigung finanziell entgegen - wohl auch dank einer Einflussnahme «von oben».'Schuld' an dem Übel sind natürlich eigentlich die (sechs) ehemaligen Unterhändler des DSV, die offensichtlich doch kein so ganz wasserdichtes Vertragswerk aushandelten, wie sie auch heute noch gerne behaupten. Und der Gebührenzahler darf es ausbaden, dass ARD und ZDF RTL quasi einen Teil von 6 Millionen überweisen (der DSV trägt wegen des 'großzügigen Angebotes der ÖR' halt nur einen Teil der ausgehandelten Vertragsstrafe/Abfindung).
Labels: Meinung
13 November 2007
Tot - aber lustig
Tod aber Lustig - Vom Tode gezeichnet heißt das Projekt, dass in bisher 164 Folgen eher morbide Cartoons veröffentlicht (aber keine 'ekligen'; und ja, wöchentliche Erscheinungsform und 164 Cartoons heißt, dass die Seite schon seit drei Jahren sehr regelmäßig läuft). Durchaus wert, dass man mal drin rumstöbert.
Wie es sich gehört, hat der Zeichner Michael Holzschulte bereits ein Cartoonbuch veröffentlicht und preist auch noch zwei andere Werke an, in denen er veröffentlicht wurde.
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12 November 2007
Kommentatoren Doppelspitze
Die ARD leistet sich in der nächsten Saison nämlich anstatt bisher einer ehemaligen Athletin (Magdalena Forsberg) als Expertenkommentator gleich zwei: einen für die Herren-Rennen (Ricco Groß) und eine für die Damenrennen (Uschi Disl). So verdoppelt man vermutlich mal locker diesen Kostenanteil. Da darf man gespannt sein, ob sie wieder an einem zweiten Kommentator für das eigentliche Renngeschehen sparen, weil Biathlon halt ein Sport ist, den nicht einer alleine kommentieren kann (dazu geschieht einfach zuviel zu schnell).
Das ZDF hat ja am Ende der letzten Saison auch einen Wachwechsel angekündigt und wird statt Petra Behle dieses Jahr mit Sven Fischer vor dem Mikrofon arbeiten - wie ich in dem verlinkten Wikipedia-Artikel gesehen habe, hat er seine Feuertaufe schon hinter sich gebracht.
Los geht die Weltcup-Saison übrigens dieses Jahr am 28.11. im finnischen Konthiolahti (und wenn ich zwischen den Zeilen lese, wird das ZDF diesen Weltcup übertragen). Weiter geht es dann mit den nächsten beiden Weltcups im Wochenrhythmus, bis dann eine (recht lange?) Weihnachtspause folgt.
P.S. Der nach der letzten Saison vom Leistungssport zurückgetretenen Katrin Apel zum Beispiel - ja auch nicht unerfolgreich - bleibt 'nur' der Rückzug ins 'Privatleben' und ihren erlernten Beruf als Erzieherin.
Labels: Biathlon
11 November 2007
3-m-Stöckchen
1. Wie spät ist es jetzt?
15:51 Uhr
2. Wie lautet dein Name, so, wie er auf der Geburtsturkunde steht?
Bernd Michael Krannich. Inoffiziell gibt es das Gerücht, meine Eltern wären alphabetisch durchgegangen.
3. Wie lautet dein Kosename?
Kurzer ist in der Familie am verbreitesten (was heißt, dass mich zwei Personen so nennen), und der stammt noch aus der Zeit, wo ich wirklich das 'kürzeste' Familienmitglied war. Mittlerweile bin ich eher der 'Fels in der Brandung'. Meine Schwester lässt sich nicht abgewöhnen, mich Micha zu nennen.
Da man aus Bernd nicht so viel (respektvolle) Rufnamen machen kann - und ich bin durch eine 'Bernie' und eine 'Börnie'-Phase getrieben worden hielt sich dass mit Spitznamen immer in Grenzen.
4. Wann hast du Geburtstag?
22. Mai 1974, früh morgens, 6isch.
5. Geburtsort?
Korbach, eine Kreisstadt im eher ländlich geprägten Nordhessen. ihr wisst schon, 'wenn das Universum ein weißes, helles Zentrum hat, dann ist Korbach davon am weitesten entfernt ...'
6. Welche Farbe hat deine Hose, die du gerade trägst?
Hellblau mit dunkelblauen Längsstreifen ... Mehr 'In-Door-Mode'
7. Dein momentaner Lieblingssong?
Uff, das ist schwierig. Auch, wenn eine Festlegung auf ein Stück vermutlich nicht korrekt ist, würde ich mal 'Scherben' von Finkenauer sagen.
8. Was hörst du gerade?
Winamp-Mix. Momentan läuft 'Sound of Silence' in der Coverversion von den Bates.
9. Welche ist deine Lieblingssendung?
Auch das ist sehr schwierig, weil ich sehr viele Sendungen unterschiedlicher Couleur sehr gerne mag. Ich sag mal How I Met your Mother, Numb3rs und Dexter, das sind momentan die Sachen, auf die ich mich immer am meisten freue.
10. Was ist das letzte, das du gegessen hast?
Einen Mini-Kuchen (kleiner Rührkuchen mit 20% Cremefüllung und kakaohaltiger Fettglasur), gibt es im 4er-Pack bei REWE und LIDL.
11. Hast du ein Lieblingstier?
Die Katze im Fenster gegenüber (na ja, eigentlich sind das drei) oder vielleicht doch die Vögel, die über den Hinterhof hüpfen. Auf jedem Fall etwas, was mich nicht belästigt.
12. Wenn du ein Buntstift wärst, welche Farbe wärst du?
Schwarz.
13. Wie ist das Wetter gerade?
Mein Wetterfeed behauptet Teilweise sonnig.Frisch. Ein Blick nach draußen offenbart, dass es Essig mit Sonne ist, aber das 'Frisch' kann man tatsächlich sehen.
14. Wer ist die letzte Person, mit der du telefoniert hast?
Andreas, mit dem ich mal wieder keinen Termin vereinbart habe, wann er sich das von mir für ihm aufgezeichnete UEFA-Pokal-Spiel der Bayern anschauen will.
15. Was bemerkst du als erstes am anderen Geschlecht?
Den Gesamteindruck. Dann Haare. Gesäß. Recht früh - in Anlehnung an das Klischee, dass Frauen sehr auf Schuhe achten - die Fußbekleidung. Nicht, dass ich davon Ahnung hätte, aber in meinen Augen lässt sich eine Typologie erkennen.
16. Wie geht es dir heute?
Knieserich. Habe gestern viel zu lange vor dem Rechner gesessen, um etwas für die Serienjunkies fertig zu machen, deswegen eher wenig Schlaf bekommen. Und das erste, was ich heute Morgen lesen musste, waren zwei Korinthenkacker-Kommentare. Das macht einfach 'Freude' :(
17. Was ist dein Lieblingsgetränk?
Wasser (Mengenmäßig), Cola (sich was gönnen, Lust drauf kriegen).
18. Lieblings alkoholisches Getränk?
Habe ich so eigentlich nicht. Privat greife ich am ehesten greife ich zu Gin-Apfelsaft, trinke aber in Gesellschaft durchaus fast alle Biersorten, halte mich bei merkwürdigen Schnäpsen aber deutlich zurück.
19. Bist du gepierct?
Nein.
20. Hast du ein Tattoo?
Nein. In meinen Augen ist das irgendwie eine Selbstverstümmelung, wie bei den Cuttern nur eben gesellschaftlich anerkannt. Und überhaupt, ich kann mich nicht mal für Accessoires entscheiden (nicht mal 'ne Armbanduhr), da könnte ich mich erst recht nicht für was permanentes entscheiden.
21. Wie isst du ein Hanuta?
Obere Waffel, Schokoladenfüllung rausknabbern, untere Waffel. Gibt es noch andere Methoden???
22. Lieblingssport zum zuschauen?
Biathlon. Da ist immer was los.
23. Welche CD wirst du dir als nächstes kaufen?
Ich erwerbe Musik nur noch 'einzeln'. Habe zu viele CDs erlebt, auf denen echt nur die drei designierten Singles hörbar waren. Unglücklicherweise auch einige, bei denen gerade die Singles Mist waren, und die Perlen sich im Album versteckten. Aber ich bin mittlerweile zu alt zu 'Suchen', verlasse mich auf 'Empfehlungen'. Vielleicht mal wieder ein 'Best-Off-Album'.
24. Augenfarbe?
ein häufig komplemtiertes Braun
25. Trägst du Kontaktlinsen?
Nein. Ich trage auch meine Brille viel zu selten.
26. Geschwister und Alter?
Eine Schwester (Vorname beginnt mit 'A'), dreieinhalb Jahre älter.
27. Letzter Film, den du geschaut hast?
Shrek 3? Hab letzte Woche mal wieder ein paar Filme auf Silberling gesehen. Weiß jetzt nicht mehr genau, welcher der letzte war. Bin halt absoluter Serienfan.
28. Lieblingstag im ganzen Jahr?
Ostermontag. Den Tag habe ich ganz offiziell für mich gepachtet und vermeide dort jede anderweitige Verpflichtung.
29. Bist du zu schüchtern, jemanden zum Essen einzuladen?
Jep. Dumm, wenn man der 'Kerl' ist, weil Frauen ja meist nicht einsehen, die Initiative ergreifen zu sollen.
30. Hattest du schon mal einen Autounfall?
Ja. Am Vorabend meines 21ten Geburtstags auf dem Weg zum Reinfeiern ins Gespräch mit meinem Beifahrer an einer Kreuzung ein STOP-Schild überfahren (ich kannte die Ecke zwar, hätte aber bei meinem Leben schwören können, dass ich auf der Vorfahrtsstraße bin), 'mitschiffs' ein Taxi erwischt. Kein Personenschaden, aber ich Totalschaden, der Taxischaden wurde mit 15.700 DM abgegolten. Dazu zwei Wildunfälle mit Kleintier (ein Fuchs, eine Katze - beides auf Landstraßen).
31. Magst du lieber lustige oder gruselige Filme?
Grusel gibt mir nichts. Daher lieber lustiges, obwohl mir dass meist auch zu albern ist.
32. Dein Lieblingsfilm?
Auf diese Frage antworte ich immer 'Uzala, der Kirgise'. Auch hier gibt es zu viele unterschiedliche Genres, die sich einfach nicht vergleichen lassen. Trotz meiner Wahl gibt es aber auch diverse aktuelle und Mainstreamfilme, die ich sehr mag.
33. Dein liebster Ferienort?
Die Couch.
34. Sommer oder Winter?
Winter.
35. Umarmung oder Küsse?
Hände schütteln - ist am ehrlichsten.
36. Beziehungen oder One Night Stand?
Beziehung.
37. Hast du jemals einen Menschen so sehr geliebt, dass er dich zum Weinen gebracht hat?
Nope, nur einen Hund - und auch das ist schon lange her. Ich bin allgemein, äh, nicht nahe am Wasser gebaut. Eher in der Wüste. Mittig in der Sahara. Was mir meine Schwester beständig vorhält.
38. An welchem Ort würdest du gerne mal geküsst werden?
--- (beredetes Schweigen)
39. Dein liebstes Fast Food Restaurant?
Burger King. Oder doch Kaisers in Korbach (beste Bratwurst wo gibt).
40. Dein Lieblingsbuch?
'Die Hethiter' von Johannes Lehman. Ein Sachbuch, dass die Geschichte dieses Vorderasiatischen Volkes anhand ihrer Entdeckungsgeschicht erzählt. So richtig schön im Onkel-Erzählstiel geschrieben.
41. Deine Lieblings- disco/-kneipe/-café/-bar?
Hab ich schon lange nicht mehr gemacht.
42. Wie oft bist du schon durch die Führerscheinprüfung gefallen?
Nie. Hätte mir aber auch passieren können.
43. Wo siehst du dich in zehn Jahren?
Kopfschüttelnd auf einer Wage, versuchend die angezeigten Zahlen an meinem Wanst vorbei zu sehen.
44. Von wem war die letzte E-Mail, die du bekommen hast?
guidolatz.
45. Bist du jemals für ein Verbrechen bestraft worden?
Nein. Ich glaube aber, dass ich noch keins begangen habe.
46. Was machst du, wenn du gelangweilt bist?
Namen von Leuten googeln, die ich mal kannte. Dazu muss ich aber auch müde sein und an einem Ort, wo man sich sonst nicht sinnvoll beschäftigen kann.
47. Welche Phasen sind typisch für dich?
Phasen, in denen ich einfach nur so rumhänge, eine Serienepisode nach der anderen durchläuft und ich am Ende jeder Episode überlege, ob ich jetzt schon auf Klo gehen soll, oder ob das noch bis zum Ende der nächsten Episode Zeit hat. Phasen, in denen ich unglaublichen Scheiß zusammenplappere. Wo unvermittelt Sachen entstehen wie Gröner wird's nicht!.
48. Welcher Freund/Freundin wohnt am weitesten entfernt?
---
49. Was wäre das Schlimmste, das dir passieren könnte?
Der Verlust eines Sinnes, taub oder blind werden. Ich habe meine Ur-Oma 'verwelken' gesehen: zuerst konnte sie keine Treppen mehr steigen (und somit das Haus nicht mehr verlassen), Augen und Ohren wurden schlechter, dann war sie bettlägerig und ihr Geist verabschiedete sich. Alles keine schönen Erfahrungen, um sie bewusst an sich wahrzunehmen.
50. Wann ist deine Zu-Bett-Geh-Zeit?
Wenn andere Leute schon wieder aufstehen.
51. Was ist im Moment das Beste in deinem Leben?
Dass ich mich nicht langweile und jeden Tag mit Plänen beginne.
52. Wie sehr liebst du deinen Job?
'Berufsleben' wird in diesem Blog ausgeklammert.
53. An wen gibst Du das Stöckchen weiter?
Niemanden. Aber wenn es sich jemand nehmen wollen würde ...
54. In welchem Geschäft würdest du deine Kreditkarte aufs Maximum ausreizen?
Ich halte mich für genügsam, würde also vermutlich nirgendwo 'bis aufs Maximum' ausreizen. Aber momentan hat mich das Rollenspielfieber mal wieder gepackt, und da hab ich eine größere Erwerbs-Lücke, die schon arg ins Geld gehen könnte.
55. Wie spät ist es jetzt?
Punkt 17:00 Uhr
Labels: Stöckchen
10 November 2007
Nickleback - Rockstar
Gute Musikvideos können so einfach sein. Einfach ein paar Quasi-Lippensynchronsinger von der Straße, dazu ein paar Prominente (damit man auch beim x-ten Mal anschauen was zu rätseln hat, ob bestimmte Personen nun normal Leute von der Straße sind, oder eben Prominente). Und natürlich ein Abgeh-Lied mit einem nicht sonderlich gehaltvollen Text.
(DirektRockStar)
(Sorry, leider nur die 'zensierte' Version, dafür aber garantiert ohne Copyrightprobleme.)
Und, damit die Liebe Seele Ruhe hat, hier noch eine (mutmaßlich) komplette Liste aller im Video zu sehenden Leute.
(Das Kleingedruckte)
Labels: Reden über Musik
09 November 2007
Militant
Trotzdem, richtig militant bin ich nicht. Sicher, unter meinen Freunden und Bekannten finden sich so gut wie keine Raucher, was aber eben auch mehr mit der Dynamik von Gruppenbildung zu tun hat als mit gewollter Selektion. Und ich hätte nichts dagegen, wenn jemand in meiner Küche sitzt und eine rauchen möchte. Hab auch nichts gegen Besuche in verräucherten Kneipen oder Discos. Aber irgendwie sind Raucher ja doch die letzten, deren für ihre Umwelt schädlichen Egoismus man ihnen durchgehen lässt - zumindest halbwegs. Jeder, der (in der Öffentlichkeit) raucht, stellt seine eigene Sucht ja über das Recht seiner Mitmenschen auf saubere Luft und nicht stinkende Bekleidung.
Trotzdem: heute hab ich ein Blog aus meiner Blogrotation geworfen, nachdem die Autorin sich als Raucherin outete. Zack, in einer Sekunde hatte mich mein mentales Bild der Bloggerin von nett, zurückhaltend und höfflich zu eigentlich doch recht arrogant und egozentrisch gewandelt.
Rauchen gefährdet ihre Freundschaften ...
Labels: Erkenntnis, Erlebnisse
08 November 2007
Quote of the Day (08-11-07)
Facts are the enemy of truth.(via QuotationsPage)
··· ··Miguel de Cervantes (Spanish adventurer, author, & poet, 1547 - 1616)
Labels: Erkenntnis, Zitat
Langweilig, Peinlich, Egal
Aber darüber möchte ich mich heute (ausnahmsweise) mal nicht beschweren. Nein, es geht mir einfach nur um die Assoziation, die ich dieser Tage bei der Überschrift Langweilig, Peinlich, Egal hatte.
Der geneigte Leser denke kurz nach und bilde sich eine Meinung, was einem in so einem Nachrichtenartikel wohl mitgeteilt wird.
Ich dachte (natürlich) dass es um dieses Thema ginge. Ging es aber nicht.
Labels: Bissig
07 November 2007
Work in Progress
Umbenennungsorgien. Na ja, jeder, der eine Flatrate hat weiß, dass sich erstaunlicher Weise irgendwie immer irgendwas ansammelt, was selbst die mittelgrößte Festplatte verstopft. Aber zu solchen Zecken hat der liebe Herrgott ja schließlich auch das Herbstwetter erfunden!
Und ein bisschen was habe ich noch vor mir. In diesem Sinne!
Labels: Erlebnisse
06 November 2007
Ich stell mir vor ...
1. Du hättest 1 Million Euro gewonnen. Was machst Du nun?
1 Millionen ist nun gerade eine eher blöde Summe - die man zum Glück auch nicht so wahnsinnig häufig gewinnen kann (zumindest im Lotto, wo der einzige Ort wäre, wo ich mal Geld gewinnen könnte; aber da bin ich ja auch eher ein sehr treuer Einzahler). Denn eine Millionen ist so gerade die Summe, die noch nicht ganz ausreichen dürfte, um davon in alle Zukunft ohne weitere Einkommen zu leben. Insofern wäre meine Antwort vermutlich: prassen! Investieren in Wohneigentum und damit dafür sorgen, dass der verdiente Euro in den nächsten Jahren etwas mehr wert ist.
2. Dein(e) Partner(in) möchte nach 5 Monaten Beziehung für mind. 1 Jahr in die USA arbeiten gehen. Gehst Du mit?
Auch das ist verdammt unkonkret. Nach meiner momentanen Lebenslage würde ich sagen: ja. Ich bin recht amerikanophil, schaue ja noch Möglichkeit eh nur amerikanische Sendungen und glaube schon, dass ich mich an die dortige Kultur gewöhnen könnte und bin in Deutschland nur mäßig verwurzelt. Mit anderen Worten: wenn man mir einen Job in den USA anbieten würde, könnte ich mir vorstellen 'rüber zu machen'. Positiv wäre für mich dann aber ein Arrangement ohne zeitliche Begrenzung.
3. Dir wird Deine Wohnung gekündigt. Und nun?
Neue suchen?! Meine Wohnung gefällt mir, aber sie hat auch ihre Nachteile. Insofern würde ich mich jetzt nicht mit allen rechtlichen Mitteln an ihr festklammern.
4. Dein Auto startet früh morgens nicht. Was machst Du?
ÖPNV nutzen, Werkstatt informieren, abwarten. Sicherlich fluchen!
5. Dir werden 2 Wochen Traumurlaub geschenkt. Wohin möchtest Du reisen?
Vermutlich in die USA. Denn mir wäre nach einer Mischung aus unberührter landschaftlicher Schönheit und städtischer Kultur, zu der mir momentan am ehesten der amerikanische pazifische Nordwesten ('Seattle') einfallen würde.
Labels: Stöckchen
05 November 2007
Business as usual in New York
Conductor: Attention, passengers, this J Train is now going express to Myrtle. You hear me? Express. Express! There is a local train right behind this one. This train is going express!
[Mob of angry passengers exits train.]
Psych! This is a local J Train to Manhattan. Next stop: Chauncey. Please enjoy the leg room brought to you by the New York City MTA.
gehört in Broadway Junction Station, Brooklyn
Bissiges
Ein zum Beispiel ganz und gar und auf mehreren Ebenen nicht politisch korrekter Spruch, der mir schon seit einige Zeit im Kopf rumspukt, mag als Beispiel gelten:
In der Not, schmeckt der Hund auch ohne Brot.Gut, vermutlich müsste man konsequenter Weise dann auch ohne Reis schreiben. Aber dann würde man das dahinter stehende Sprichwort nicht mehr erkennen.
Altes chinesisches Sprichwort
Nun ja, seid gewarnt, alles, was in der Kategorie Bissig landet, ist auch so. Und weil auch ich so bin, werde ich das auch im Blog einfach mal rauslassen. Beschwerden Zwecklos. Meistens.
Labels: Bissig
Neue Liedzeilen
Und ich dachte mir, es lohnt, da auch mal ein neues Layout reinzubringen. Das letzte stammt auch schon von etwa 2000 (?) und war - wie das restliche Layout auf der Homepage - extrem schlicht.
Labels: Linktipps
04 November 2007
Scooter
Gestern Nacht im Halbschlaf lief nun im Musikfernsehen das Lied And no matches, und ich war einfach zu faul, wegzuschalten (oder vielleicht wusste ich auch einfach nur, dass auf meinem anderen Musikkanal gerade auch nichts besseres lief). Zudem muss ich ja zugeben, dass ich so komisch rumhopsenden Menschen auch ganz gerne zuschaue.
Obwohl es das Lied sicher nicht verdient hat, kam ich nicht umhin, auch den Text mitzubekommen. Ich zitiere: Three men in a boat, with four cigarettes and no matches - how do they manage to smoke? Zum Augen auskratzen! Und hier das Video in seiner vollen Pracht:
(DirektWahnsinn)
Labels: Reden über Musik
03 November 2007
Quote of the Day (03-11-07)
Too many people are thinking of security instead of opportunity. They seem more afraid of life than death.(via QuotationsPage)
James F. Byrnes (US jurist & politician, 1879 - 1972)
Labels: Zitat
Neues vom Wecker
Labels: Erlebnisse
02 November 2007
Big Brothers are watching me ...
- Beweis 1: Ich beschwere mich über die exorbitante Erhöhung der Gouda-Preise. Und siehe da, die Erhöhung wird um fast die Hälfte zurückgefahren.
- Beweis 2: Ich gebe zu, dass man mich mit Angebotszetteln und Rabatt-Scheinchen sehr leicht in ein Fast-Food-Restaurant locken kann. Seitdem werde ich kontinuierlich mit solchen versorgt, wo es vorher maximal einen Monat im Jahr gab, in dem mir solche Angebote zugänglich waren. (Ich muss aber sagen, dass diese plötzliche Inflation dann auch meinen Ausnutzungsenthusiasmus schnell wieder gedämpft hat)
- Beweis 3: Ich beschwere mich, dass keiner der umliegenden Supermärkte die in NRW gegebene Möglichkeit nutzt, länger als 20 Uhr geöffnet zu haben. Und, Schwups, weitet der erste REWE seine Öffnungszeiten aus, auf Montag bis Samstag 7-22 Uhr.
Labels: Erkenntnis, Humor
01 November 2007
Ruhiger Feiertag
Labels: Erlebnisse
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