28 Februar 2007
Biathlon in Lahti
Da ich heute meine Wohnung für einen Handwerker vorbereiten mußte, habe ich das Damen Einzelrennen nur so nebenbei verfolgt. Insofern gibt es auch keine großartigen Analysen zum Rennen. Es freut mich für Andrea Henkel, dass ihrer längere Krankheitspause wenigstens eine Disziplin nicht negativ beeinflußte: während ihrer Bronchitis verpasste sie keines der insgesamt vier 15 km - Einzel-Rennen und konnte so dank ihrer - in gesunden Zeiten - bestechenden Form wenigstens einen Disziplinweltcup einheimsen.
[Momentan in Winamp: Guns N' Roses - Yesterdays]
Pawlowscher Mensch ...
Ein jeder kennt das Experiment des Iwan Petrowitsch Pawlow, der mittels mit akustischen Reizen in Verbindung mit Nahrung einen Hund darauf konditionierte, bereits bei dem akustischen Reiz in Erwartung von Nahrung massig Speichel zu produzieren - und das, obwohl es halt nichts zu futtern gab, also andere Reize wie vor allem Geruch fehlten. Bekannt als Pawlowscher Hund.
Als Nutzer, der seinen Rechner beständig am Laufen hat - also häufig auch nebenbei, wenn ich vor dem Fernseher sitze - habe ich mit diversen 'automatisierten Effekten' auch typische 'Geräusche' verknüpft, die mich allzeit über Fortschritte, einkommende Mails, fertige Downloads, neue News und dergleichen informieren. Nach knapp einem Jahr gibt es mittlerweile nur noch zwei Geräusche, die mich sogleich 'Pause-am-DVD-Player-drücken-aufspringen-und-zum-Rechner-hechten' lassen (persönliche ICQ Mitteilungen und Eingänge in einen gewissen eMail-Ordner - beides Vorgänge, die zusammengenommen deutlich seltener als täglich passieren).
Aber manche Sounds nagen dann doch an einem, wenn man gemütlich vor dem Fernseher sitzt und im Prinzip genau weiss, was sich da grade auf dem Rechner verändert hat. Man wird ein bisschen unruhig und überlegt, die nächste Toilettenpause vorzuziehen.
Aber wenigstens kein Speichelfluß ...
Als Nutzer, der seinen Rechner beständig am Laufen hat - also häufig auch nebenbei, wenn ich vor dem Fernseher sitze - habe ich mit diversen 'automatisierten Effekten' auch typische 'Geräusche' verknüpft, die mich allzeit über Fortschritte, einkommende Mails, fertige Downloads, neue News und dergleichen informieren. Nach knapp einem Jahr gibt es mittlerweile nur noch zwei Geräusche, die mich sogleich 'Pause-am-DVD-Player-drücken-aufspringen-und-zum-Rechner-hechten' lassen (persönliche ICQ Mitteilungen und Eingänge in einen gewissen eMail-Ordner - beides Vorgänge, die zusammengenommen deutlich seltener als täglich passieren).
Aber manche Sounds nagen dann doch an einem, wenn man gemütlich vor dem Fernseher sitzt und im Prinzip genau weiss, was sich da grade auf dem Rechner verändert hat. Man wird ein bisschen unruhig und überlegt, die nächste Toilettenpause vorzuziehen.
Aber wenigstens kein Speichelfluß ...
[Momentan in Winamp: Bonnie Somerville - Winding Road]
27 Februar 2007
Oops, I did it again
Für alle, die die Spannung kaum noch aushalten können: auch heute blieb die Dusche kalt!
[Momentan in Winamp: Jane's Addiction - Superhero ]
Ullrich bei Beckmann, gestern
So, habe grade meine Aufzeichnung der gestrigen Beckmann-Sendung gesehen, bei der der gestern vom Leistungssport zurückgetretene ehemalige Radrennfahrer Jan Ullrich zu Gast war.
Ich fand's einerseits interessant (die wenigen Einblicke, die Ullrich in die Beweggründe seines Verhaltens im Dopingskandal Fuentes gab), andrerseits erschreckend (die geringe Qualität der journalistische Arbeit von Reinhold Beckmann). Ich wiederhole: erschreckend!
Auf die diversen Auffälligkeiten des Gespräches werde ich wohl an anderer Stelle eingehen (ein weiterer Beitrag zu Der Radsport und das Doping ist bereits in Planung), hier nur drei Anmerkungen: das Ullrich Beckmann duzte und Beckmann diesen siezte wirft ein weiteres ungutes Licht auf Beckmann; Ullrichs Ehefrau Sara war von den Interviewten sicherlich die eloquentere; der kurzzeitig zugeschaltete ARD Dopingexperte/Journalist Hajo Seppelt war eindeutig der beste in der Sendung auftretende Journalist; Jan Ullrich ist ein weiterer Beweis für die Tatsache, dass Sportler eben hauptsächlich Sportler sind, und in sonstigen Belangen nicht notwendigerweise brillieren müssen - und in diesem Fall kein Redner (was nur eine Feststellung ist, keine Wertung).
Ich fand's einerseits interessant (die wenigen Einblicke, die Ullrich in die Beweggründe seines Verhaltens im Dopingskandal Fuentes gab), andrerseits erschreckend (die geringe Qualität der journalistische Arbeit von Reinhold Beckmann). Ich wiederhole: erschreckend!
Auf die diversen Auffälligkeiten des Gespräches werde ich wohl an anderer Stelle eingehen (ein weiterer Beitrag zu Der Radsport und das Doping ist bereits in Planung), hier nur drei Anmerkungen: das Ullrich Beckmann duzte und Beckmann diesen siezte wirft ein weiteres ungutes Licht auf Beckmann; Ullrichs Ehefrau Sara war von den Interviewten sicherlich die eloquentere; der kurzzeitig zugeschaltete ARD Dopingexperte/Journalist Hajo Seppelt war eindeutig der beste in der Sendung auftretende Journalist; Jan Ullrich ist ein weiterer Beweis für die Tatsache, dass Sportler eben hauptsächlich Sportler sind, und in sonstigen Belangen nicht notwendigerweise brillieren müssen - und in diesem Fall kein Redner (was nur eine Feststellung ist, keine Wertung).
[Momentan in Winamp: Anastasia - Sick And Tired]
Stöckchen (irgendwann sollte man als ernsthafter Blogger wohl mal mit sowas anfangen ...)
1.) Greife das Buch, welches Dir am nächsten ist, schlage Seite 18 auf und zitiere Zeile 4.
... zur Wort- und Formenlehre und zur Schreibung und Beugung von Namen. (Duden, 21. Auflage)
2.) Strecke Deinen linken Arm so weit wie möglich aus. Was hältst du in der Hand?
Stehleuchte in matt-sliber, mit Leselampe und Deckenfluter.
3.) Was hast Du als letztes im Fernsehen gesehen?
Durch VIVA und MTV gezapt.
4.) Mit Ausnahme des Computers, was kannst du gerade hören?
Eine Baumaschiene, die gewaltsam die Straße aufbricht - und sich seit drei Wochen stückweise meine Straße hocharbeitet ...
5.) Wann hast Du den letzten Schritt nach draußen getan?
Gestern, gegen 17. Uhr (einkaufen).
6.) Was hast Du gerade getan, bevor Du diesen Fragebogen begonnen hast?
Morgendliche Feedreader-Routine.
7.) Was hast Du gerade an?
Schlafklamotten: T-Shirt und Pyjamahose.
8.) Hast Du letzte Nacht geträumt?
Oh ja. Aus der Kategorie intensiv und wirr.
9.) Wann hast Du zum letzten Mal gelacht?
Vor 15 Minuten, beim Lesen dieser Seite (Neuentdeckung bei meiner Feedreader-Routine).
10.) Was befindet sich an den Wänden des Raumes, in dem Du Dich gerade befindest?
Tapete, weisse Farbe, 13 Poster, zwei Klemmbretter.
11.) Hast Du kürzlich etwas Sonderbares gesehen?
Jetzt, wo Du mich fragst: nö!
12.) Was hältst Du von diesen Quiz?
Ich lerne viel über mich selbst ...
13.) Was war der letzte Film den Du gesehen hast?
City of God.
14.) Was würdest Du kaufen, wenn Du plötzlich Multimillionär wärst?
Spiele, Spiele, Spiele!
15.) Sag mir etwas über Dich, was ich noch nicht wusste.
Ich habe mich seit ca. 6 Wochen nicht rasiert - wollte mich einfach mal wieder versichern, dass das bei Art und Form meines Bartwuchses keine gute Idee ist.
16.) Wenn Du eine Sache auf der Welt ändern könntest, was wäre das?
Einem wohnungslosen Freund helfen können.
17.) Tanzt Du gerne?
Tanzen ist relativ, aber: ja.
18.) George Bush!
... hat seit Jahren im US-Haushalt Geld für eine Siegesfeier zum Ende des Irakkrieges reservieren lassen.
19.) Stell Dir vor, Dein erstes Kind wäre ein Mädchen. Wie würdest Du es nennen?
Kirstin.
20.) Und einen Jungen?
Michael.
21.) Würdest Du es in Erwägung ziehen, auszuwandern?
Jein. Ich würde nicht (freiwillig) in Erwägung ziehen, umzuziehen. Aber wenn schon, dann wäre auswandern auch auf dem Tisch.
22.) Was würdest Du zu Gott sagen, wenn Du das Himmelstor erreichst?
Oh-Kayiiii - Da es Dich anscheinend wirklich gibt - was mache ich dann hier?
(via Hackblog)
... zur Wort- und Formenlehre und zur Schreibung und Beugung von Namen. (Duden, 21. Auflage)
2.) Strecke Deinen linken Arm so weit wie möglich aus. Was hältst du in der Hand?
Stehleuchte in matt-sliber, mit Leselampe und Deckenfluter.
3.) Was hast Du als letztes im Fernsehen gesehen?
Durch VIVA und MTV gezapt.
4.) Mit Ausnahme des Computers, was kannst du gerade hören?
Eine Baumaschiene, die gewaltsam die Straße aufbricht - und sich seit drei Wochen stückweise meine Straße hocharbeitet ...
5.) Wann hast Du den letzten Schritt nach draußen getan?
Gestern, gegen 17. Uhr (einkaufen).
6.) Was hast Du gerade getan, bevor Du diesen Fragebogen begonnen hast?
Morgendliche Feedreader-Routine.
7.) Was hast Du gerade an?
Schlafklamotten: T-Shirt und Pyjamahose.
8.) Hast Du letzte Nacht geträumt?
Oh ja. Aus der Kategorie intensiv und wirr.
9.) Wann hast Du zum letzten Mal gelacht?
Vor 15 Minuten, beim Lesen dieser Seite (Neuentdeckung bei meiner Feedreader-Routine).
10.) Was befindet sich an den Wänden des Raumes, in dem Du Dich gerade befindest?
Tapete, weisse Farbe, 13 Poster, zwei Klemmbretter.
11.) Hast Du kürzlich etwas Sonderbares gesehen?
Jetzt, wo Du mich fragst: nö!
12.) Was hältst Du von diesen Quiz?
Ich lerne viel über mich selbst ...
13.) Was war der letzte Film den Du gesehen hast?
City of God.
14.) Was würdest Du kaufen, wenn Du plötzlich Multimillionär wärst?
Spiele, Spiele, Spiele!
15.) Sag mir etwas über Dich, was ich noch nicht wusste.
Ich habe mich seit ca. 6 Wochen nicht rasiert - wollte mich einfach mal wieder versichern, dass das bei Art und Form meines Bartwuchses keine gute Idee ist.
16.) Wenn Du eine Sache auf der Welt ändern könntest, was wäre das?
Einem wohnungslosen Freund helfen können.
17.) Tanzt Du gerne?
Tanzen ist relativ, aber: ja.
18.) George Bush!
... hat seit Jahren im US-Haushalt Geld für eine Siegesfeier zum Ende des Irakkrieges reservieren lassen.
19.) Stell Dir vor, Dein erstes Kind wäre ein Mädchen. Wie würdest Du es nennen?
Kirstin.
20.) Und einen Jungen?
Michael.
21.) Würdest Du es in Erwägung ziehen, auszuwandern?
Jein. Ich würde nicht (freiwillig) in Erwägung ziehen, umzuziehen. Aber wenn schon, dann wäre auswandern auch auf dem Tisch.
22.) Was würdest Du zu Gott sagen, wenn Du das Himmelstor erreichst?
Oh-Kayiiii - Da es Dich anscheinend wirklich gibt - was mache ich dann hier?
(via Hackblog)
[Momentan in Winamp: Jill Sobule - Rock Me To Sleep]
Katrin Apel wirft die Flinte ins Korn
(Sorry, aber solche dämlichen Wortspiel müssen manchmal einfach sein ;-)). Nach einer krankheitsbedingt duchrchwachsenen Saison hat die Biathletin Katrin Apel beschlossen, das diese Saison ihre letzte im Profisport sein wird - damit sieht sie ihre weiteren Karriereaussichten wohl ähnlich kritisch, wie auch ich vor einiger Zeit.
Die gelernte Erzieherin Apel will ihre Ausbildung um einen Abschluß in Ergotherapie erweitern und sieht ihre berufliche Zukunft in der Arbeit mit Kindern.
Bleibt zunächst nur, ihr einen gelungenen Saison- und Karriereausstand zu wünschen. Und (mal wieder) ein bisschen Mitleid, weil das Ende ihrer Karriere (immerhin mehrfach Goldgekrönt) am gleichen Tag verkündet wurde, an dem es durch das Ende von Jan Ulrichs Karriere deutlich in den Schatten gestellt wurde.
Die gelernte Erzieherin Apel will ihre Ausbildung um einen Abschluß in Ergotherapie erweitern und sieht ihre berufliche Zukunft in der Arbeit mit Kindern.
Bleibt zunächst nur, ihr einen gelungenen Saison- und Karriereausstand zu wünschen. Und (mal wieder) ein bisschen Mitleid, weil das Ende ihrer Karriere (immerhin mehrfach Goldgekrönt) am gleichen Tag verkündet wurde, an dem es durch das Ende von Jan Ulrichs Karriere deutlich in den Schatten gestellt wurde.
[Momentan in Winamp: Live - I Alone]
26 Februar 2007
Kalte Dusche
So richtig. Ernsthaft. Kalte Dusche. Mit echt kaltem Wasser. Hab ich schon seit zwei Jahren nicht mehr gemacht gehabt. Und noch nie vor Ende April - irgendwie wird das kalte Wasser ja doch mit fortschreitender Jahresdauer ein bisschen wärmer. Ob ich es morgen wieder schaffen werde?
[Momentan in Winamp: Mary Beth Maziarz - Daydream Believer]
25 Februar 2007
Plus ça change ...
Ich bin grade dabei, einige (kraeative) Texte (für ein Hobbyprojekt) abzutippen, die ich ursprünglich vor 15 Jahren geschrieben habe. Erstaunlich, dass ich heute immer noch weitestgehend die selben Formulierungen verwende (ihr wisst schon, wenn man beim Tippen auf die Tastatru schauen muß und einen Satzanfang liest, schreibt man ihn genau so zu Ende, wie vor fifteen fragging years!).
Finde ich das nun gut oder nicht?
Finde ich das nun gut oder nicht?
[Momentan in Winamp: Oasis - Wonder Wall]
20 Februar 2007
Hinter jeder starken Frau steht ...
... eine weitere starke Frau!
Ist zwar (eigentlich) nur der Ausspruch einer bewust klischeehaft gehaltenen fiktiven Romanfigur, aber doch irgendwie eine interessante These ...
Ist zwar (eigentlich) nur der Ausspruch einer bewust klischeehaft gehaltenen fiktiven Romanfigur, aber doch irgendwie eine interessante These ...
[Momentan in Winamp: Sugababes - Push The Button]
16 Februar 2007
Zufälle ...
Vorgestern zappe ich so durch. Lande in der ARD, bei dieser Vorabends-Quizsendung. Die Namen Cassius, Pompejus und Cäsar fallen, gefragt wird nach der Bezeichnung des politischen Bündnisses der dreien. Senat, Triumvirat, Konsul und Prinzipat sind die Antwortmöglichkeiten. Mein Gehirn springt sofort in den Erklärmodus: wie würde ich einem möglichst ungebildeten Mitmenschen möglichst ausführlich diese vier Begriffe erklären, oder auch: was würde ich jetzt sagen, wenn ich auf dem Stuhl säße, und ich bei einer Antwort mal 100% sicher wäre - weil ich alle Begriffe zweifelsfrei erklären kann.
Richtig ist natürlich Triumvirat (laut Auflösung kommt das aus dem Lateinischen und heißt Drei Männer). Latein hatte ich nie. Aber Asterix hab ich gelesen. Und ein paar klassische (Kino-)Filme gibt es ja auch zu dem Thema. Von der genialen Serie Rom(e) mal ganz abgesehen.
Apropos Rom (Fernsehserie). Da ist man grade bei der Gründung des zweiten Triumvirats. Und ich fragte mich natürlich sofort, wer da nochmal alles dabei war. Klar, Mark Anton (der später der ägyptischen Königin Cleopatra verfiel) und Octavian (der spätere Kaiser Augustus). Aber wer war die dritte Gestalt???
Schnitt.
Die neue Folge von Two and a half men. Jacke muß Hausaufgaben machen, es geht um altrömische Geschichte - und genau die Beteiligten am zweiten Triumvirat werden aufgezählt! (Der dritte im zweiten Bunde war übrigens ein Kerl namens Lepidus, der auch schon bei Rom (Fernsehserie) aufgetaucht ist). Wie wahrscheinlich ist es nun, dass so eine merkwürdige Frage binnen 12 Stunden in einem Fernsehprogramm gestellt und und in einem anderen beantwortet wird?!
Für mich Grund genug, mal wieder vier Kästchen auf einem Lottoschein zu bespielen ;-)
--
P.S. Wer jetzt angefangen hat, sich unheimlich für das alte Rom und seine Triumvirate zu interessieren, der kann ja als Einstieg einen Blick auf den entsprechenden Wikipedia-Eintrag werfen. Oder Sich Rom aus der Videothek leihen.
Richtig ist natürlich Triumvirat (laut Auflösung kommt das aus dem Lateinischen und heißt Drei Männer). Latein hatte ich nie. Aber Asterix hab ich gelesen. Und ein paar klassische (Kino-)Filme gibt es ja auch zu dem Thema. Von der genialen Serie Rom(e) mal ganz abgesehen.
Apropos Rom (Fernsehserie). Da ist man grade bei der Gründung des zweiten Triumvirats. Und ich fragte mich natürlich sofort, wer da nochmal alles dabei war. Klar, Mark Anton (der später der ägyptischen Königin Cleopatra verfiel) und Octavian (der spätere Kaiser Augustus). Aber wer war die dritte Gestalt???
Schnitt.
Die neue Folge von Two and a half men. Jacke muß Hausaufgaben machen, es geht um altrömische Geschichte - und genau die Beteiligten am zweiten Triumvirat werden aufgezählt! (Der dritte im zweiten Bunde war übrigens ein Kerl namens Lepidus, der auch schon bei Rom (Fernsehserie) aufgetaucht ist). Wie wahrscheinlich ist es nun, dass so eine merkwürdige Frage binnen 12 Stunden in einem Fernsehprogramm gestellt und und in einem anderen beantwortet wird?!
Für mich Grund genug, mal wieder vier Kästchen auf einem Lottoschein zu bespielen ;-)
--
P.S. Wer jetzt angefangen hat, sich unheimlich für das alte Rom und seine Triumvirate zu interessieren, der kann ja als Einstieg einen Blick auf den entsprechenden Wikipedia-Eintrag werfen. Oder Sich Rom aus der Videothek leihen.
[Momentan in Winamp: The Ataris - The Boys Of Summer]
Die Welt mit anderen Augen sehen (Worldmapper.org)
Ein interessantes Projekt ist Worldmapper.org. Hier gibt es diverse Weltkarten. Aber nicht öde Landkarten, sondern die Darstellung der einzelnen Kontinente bzw. Länder wird an ihre jeweilige kontextuelle Bedeutung angepasst: beim Brutto-Inlands-Produkt sind die Nordamerika und Europa natürlich fett dabei, bei den Dürre-Toten erscheinen sie (sprichwörtlich ...) gar nicht auf der Weltkarte.
Ein interessanter und nachdenklich stimmender Blick auf die Welt.
(via popkulturjunkie.de)
Ein interessanter und nachdenklich stimmender Blick auf die Welt.
(via popkulturjunkie.de)
[Momentan in Winamp: Alien Ant Farm - Glow]
13 Februar 2007
Sonne, Wind und Regen
Wenn Dir der Regen auf's Haupt prasselt und Du die Augen zusammenkneifen mußt, weil die Sonne Dich blendet - dann ist es Zeit, Dich umzudrehen und den Regenbogen hinter Dir zu bewundern. (bmk, ca. 13,58 Uhr am 07.02.07)
[Momentan in Winamp: Cowboy Junkies - Sweet Jane]
12 Februar 2007
Animation vs. Animateur
Für Leute, die noch einen Flashplayer instaliert haben hier eine kleine Abwechslung im Alltag unter den vielversprechenden Namen Animation vs. Animator (Teil 1) bzw. Teil 2. Mehrfachgucken lohnt!
[Momentan in Winamp: Chantal Kreviazuk - Surrounded]
Am besten, ich gucke nicht hin - Biathlon WM in Antholz
Natürlich habe ich auch gestern den Doppelsieg der deutschen Biathlonherren im Massenstart nicht gesehen. Für diejenigen, die Buch führen: in den 9 Rennen, die ich gesehen habe, holten die Deutschen 6 Medaillen, in den 2 Rennen, die ich nicht gesehen habe, 5 weitere. Spricht eine deutliche Sprache in der Angelegenheit, ob ich auch weiterhin Biathlon-Rennen im Fernsehen schaun sollte. Der Einfluß meines Zuschauens auf den Ausgang von Sportereignissen wird ja weltweit gemeinhin deutlich unterschätzt!
Allerdings sollten Wissenschaftler auch mal den Einfluß von WM-Maskottchen ohne Beinkleider auf das Abschneiden deutscher Athleten untersuchen. Das dürfte interessant werden!
Die letzten beiden Rennen der WM brachten dann auch irgendwie schöne Ergebnisse: Magdalena Neuners gute Leistung in der Damen-Staffel, Andreas Birnbachers Silbermedaille im Massenstart, Raphael Poiree holt sich zum versönlichen Karriereausklang noch zwei weitere Medaillen, diejunge Norwegerin Jori Moerkve riß ihre Staffel nicht runter, sondern hielt sie mit fehlerfreiem Schießen auf Medaillenkurs und Sandrine Bailly konnte eine weitere Medaille einsammeln, trotz ihrer immer noch rätselhaft (verhältnismäßig) schlechten Laufleistung.
Linda Grubben nun erklärte ihren Rücktritt vom Biathlon-Leistungs-Sport. Weiss noch nicht genau, was ich daraus machen soll. Damit hätte dann Norwegen eigentlich keinen (weiblichen) Abonnenten aufs Siegertreppchen mehr. Nachdem auch die Russinen (wenn auch babypausenbedingt) dieses Saison nicht zu brillieren wußten und mit Magdalena Neuner und Kathrin Hitzer zwei neue Sterne am deutschen Biathlonhimmel aufzugehen scheinen bleibt dann fast die Frage: wer will uns denn da noch Konkurenz machen?
Allerdings sollten Wissenschaftler auch mal den Einfluß von WM-Maskottchen ohne Beinkleider auf das Abschneiden deutscher Athleten untersuchen. Das dürfte interessant werden!
Die letzten beiden Rennen der WM brachten dann auch irgendwie schöne Ergebnisse: Magdalena Neuners gute Leistung in der Damen-Staffel, Andreas Birnbachers Silbermedaille im Massenstart, Raphael Poiree holt sich zum versönlichen Karriereausklang noch zwei weitere Medaillen, die
Linda Grubben nun erklärte ihren Rücktritt vom Biathlon-Leistungs-Sport. Weiss noch nicht genau, was ich daraus machen soll. Damit hätte dann Norwegen eigentlich keinen (weiblichen) Abonnenten aufs Siegertreppchen mehr. Nachdem auch die Russinen (wenn auch babypausenbedingt) dieses Saison nicht zu brillieren wußten und mit Magdalena Neuner und Kathrin Hitzer zwei neue Sterne am deutschen Biathlonhimmel aufzugehen scheinen bleibt dann fast die Frage: wer will uns denn da noch Konkurenz machen?
[Momentan in Winamp: Klaus Lage - Wieder Zuhause ]
10 Februar 2007
Biathlon WM in Antholz: Die WM schreibt ihre eigenen Geschichten ...
Die traurigest davon ist womöglich, dass ich ausgerechnet den heutigen Massenstart der Damen verpaßt habe, grrr. Doch der Reihe nach.
Nach einer sich länger hinziehenden Erkrankung gelang es Martina Glagow, im Einzelrennen die Silbermedaille zu gewinnen. Da brachen im Zimmer der Kleinen mal flugs die (Tränen-) Dämme. Andrea Henkel schloß das Rennen mit einem Schießfehler zuviel fürs Treppchen ab (andrerseit hätte sie dann ihre Freundin - wie es der ARD-Reporter immer betont - eben von ihrem Bronzerang verdrängt).
Dann die Mixed-Staffel, in der Simone Denkinger bei ihrem vermutlich einzigen WM-Auftritt nach (gesundheitlich-) vermurckster Saison ein exzelentes worst case scenario gelang. Und wieder gibt es mit Katrin Apel eine Daheimgebliebene, die sich denken dürfte: schlimmer wäre es mit mir auch nicht geworden. Und während die Athleten die Mixed-Staffel ja durchaus ernst nahmen, ließ (zumindest) die deutsche Manschaftsaufstellung vermuten, dass die Trainer ihre Prioritäten doch ganz anders gesetzt hatten.
Raphael Poiree hingegen konnte nach einer alles anderen als optimal gelaufenen Saison mit Gold im Einzel und Silber in der Mixed-Staffel seiner Karriere einen versöhnlichen Abschluß bescheren. Auch für Sandrine Bailly ist das Mixed-Staffel-Silber immerhin etwas. Hatte sie doch - wie alle Franzosen - in der Vorsaison mit Schneemangel (und damit der Möglichkeit, wirklich Biathlon zu trainieren) zu kämpfen und kam just in den letzten Weltcuprennen endlich gut in Fahrt - nur um jetzt zur Weltmeisterschaft einen Einbruch ihrer Laufform hinnehmen zu müssen (woran das auch immer gelegen haben mag).
Die deutschen Staffelherren haben auch ihre Leistungen nicht abrufen können. Andrerseits muß man realistisch bleiben und feststellen, dass Biathlon eben ein statistischer Sport ist. Und mir ist es doch lieber, heuer ein Bronzemedaille zu gewinnen, die man neben Olympia-Gold hängen kann, als dass man eine WM-Goldmedaille neben Olympia-Bronze hängt. Euch doch auch?!
Und heute mal alle drei Podestplätze in der Damen-Verfolgung besetzen zu können - das ist schon was besonderes (und eigentlich typisch, dass ich ausgerechnet dieses Rennen verpaßt habe ...).
Eine in meinen Augen etwas tragische Geschichte schreibt Ricco Gross. Er hat seine Karriere mit Hinblick auf den WM-Wettkampfort extra um ein Jahr verlängert. Dann gelingt ihm in einer seiner Paradedisziplinen - dem 20 km Einzel - ein schießfehlerfreies Rennen. Und es reicht trotzdem bei weitem nicht für's Treppchen (Platz 9). Und in der Staffel legt er den Grundstein für genau das, was nicht hätte passieren sollen: die Russen wechseln bereits nach dem ersten Läufer mit Vorsprung und können so am Schießstand - jeweils unbedrängt - in Ruhe schießen, was sie in eine tolle Schießleistung (insgesamt nur einen Nachlader) umsetzen können. Damit gewinnen sie, obwohl die Laufzeiten (verglichen mit Norwegen und Deutschland) nicht überragend waren.
Nach einer sich länger hinziehenden Erkrankung gelang es Martina Glagow, im Einzelrennen die Silbermedaille zu gewinnen. Da brachen im Zimmer der Kleinen mal flugs die (Tränen-) Dämme. Andrea Henkel schloß das Rennen mit einem Schießfehler zuviel fürs Treppchen ab (andrerseit hätte sie dann ihre Freundin - wie es der ARD-Reporter immer betont - eben von ihrem Bronzerang verdrängt).
Dann die Mixed-Staffel, in der Simone Denkinger bei ihrem vermutlich einzigen WM-Auftritt nach (gesundheitlich-) vermurckster Saison ein exzelentes worst case scenario gelang. Und wieder gibt es mit Katrin Apel eine Daheimgebliebene, die sich denken dürfte: schlimmer wäre es mit mir auch nicht geworden. Und während die Athleten die Mixed-Staffel ja durchaus ernst nahmen, ließ (zumindest) die deutsche Manschaftsaufstellung vermuten, dass die Trainer ihre Prioritäten doch ganz anders gesetzt hatten.
Raphael Poiree hingegen konnte nach einer alles anderen als optimal gelaufenen Saison mit Gold im Einzel und Silber in der Mixed-Staffel seiner Karriere einen versöhnlichen Abschluß bescheren. Auch für Sandrine Bailly ist das Mixed-Staffel-Silber immerhin etwas. Hatte sie doch - wie alle Franzosen - in der Vorsaison mit Schneemangel (und damit der Möglichkeit, wirklich Biathlon zu trainieren) zu kämpfen und kam just in den letzten Weltcuprennen endlich gut in Fahrt - nur um jetzt zur Weltmeisterschaft einen Einbruch ihrer Laufform hinnehmen zu müssen (woran das auch immer gelegen haben mag).
Die deutschen Staffelherren haben auch ihre Leistungen nicht abrufen können. Andrerseits muß man realistisch bleiben und feststellen, dass Biathlon eben ein statistischer Sport ist. Und mir ist es doch lieber, heuer ein Bronzemedaille zu gewinnen, die man neben Olympia-Gold hängen kann, als dass man eine WM-Goldmedaille neben Olympia-Bronze hängt. Euch doch auch?!
Und heute mal alle drei Podestplätze in der Damen-Verfolgung besetzen zu können - das ist schon was besonderes (und eigentlich typisch, dass ich ausgerechnet dieses Rennen verpaßt habe ...).
Eine in meinen Augen etwas tragische Geschichte schreibt Ricco Gross. Er hat seine Karriere mit Hinblick auf den WM-Wettkampfort extra um ein Jahr verlängert. Dann gelingt ihm in einer seiner Paradedisziplinen - dem 20 km Einzel - ein schießfehlerfreies Rennen. Und es reicht trotzdem bei weitem nicht für's Treppchen (Platz 9). Und in der Staffel legt er den Grundstein für genau das, was nicht hätte passieren sollen: die Russen wechseln bereits nach dem ersten Läufer mit Vorsprung und können so am Schießstand - jeweils unbedrängt - in Ruhe schießen, was sie in eine tolle Schießleistung (insgesamt nur einen Nachlader) umsetzen können. Damit gewinnen sie, obwohl die Laufzeiten (verglichen mit Norwegen und Deutschland) nicht überragend waren.
[Momentan in Winamp: "Weird Al" Yankovic - Yoda]
Bernd ist ...
Bernd ist tot
Bernd ist kult
Bernd ist cool
Bernd ist doof
Bernd ist verzückt
Bernd ist alterslos
Bernd ist ein Mann
Bernd ist skeptisch
Bernd ist verzweifelt
Bernd ist nicht dumm
Bernd ist wirklich nett
Bernd ist zu erreichen
Bernd ist wieder oben
Bernd ist ganz der alte
Bernd ist uns nicht egal
Bernd ist ein Kastenbrot
Bernd ist ab und zu mal hier
Bernd ist sehr windschnittig
Bernd ist sehr zu empfehlen
Bernd ist weiter an der Reihe
Bernd ist. der einzige Spieler
Bernd ist kein Jammerlappen
Bernd ist hin- und hergerissen
Bernd ist jung und wetterfühlig
Bernd ist Bafußfan in Karsruhe
Bernd ist Webhosting-Anbieter
bernd ist auf den richtigen Weg
Bernd ist kein Name für ein Kind
Bernd ist nicht religiös gebunden
Bernd ist ein würdiger Champion
Bernd ist irgendwie am krassesten
Bernd ist der netteste Mensch der Welt
Bernd ist auch Weltmeister im Bruchtest
Bernd ist dem Fach entsprechend innovativ
Bernd ist in verschiedenen Mustern erhältlich
Bernd ist nicht die von Ihnen gesuchte Person
Bernd ist in dem unsichtbaren Raum gefangen
Bernd ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt
Bernd ist so schrottig, dass er schon wieder lustig ist
Bernd ist vor 10 Jahren nach Tasmanien ausgewandert
Bernd ist der 977. häufigste Familienname in Deutschland
Bernd ist eine Kurzform des männlichen Vornamens Bernhard
Bernd ist die älteste publizierende Zeitung an der Uni Potsdam
Bernd ist Anführer des Möwenfluggeschwaders Hindenburgufer
Bernd ist ein alter Hase, aber in diesem Jahr stärker als je zuvor
Bernd ist die Angelegenheit höchst peinlich und er druckst herum
(Danke Google, via Bina)
Bernd ist kult
Bernd ist cool
Bernd ist doof
Bernd ist verzückt
Bernd ist alterslos
Bernd ist ein Mann
Bernd ist skeptisch
Bernd ist verzweifelt
Bernd ist nicht dumm
Bernd ist wirklich nett
Bernd ist zu erreichen
Bernd ist wieder oben
Bernd ist ganz der alte
Bernd ist uns nicht egal
Bernd ist ein Kastenbrot
Bernd ist ab und zu mal hier
Bernd ist sehr windschnittig
Bernd ist sehr zu empfehlen
Bernd ist weiter an der Reihe
Bernd ist. der einzige Spieler
Bernd ist kein Jammerlappen
Bernd ist hin- und hergerissen
Bernd ist jung und wetterfühlig
Bernd ist Bafußfan in Karsruhe
Bernd ist Webhosting-Anbieter
bernd ist auf den richtigen Weg
Bernd ist kein Name für ein Kind
Bernd ist nicht religiös gebunden
Bernd ist ein würdiger Champion
Bernd ist irgendwie am krassesten
Bernd ist der netteste Mensch der Welt
Bernd ist auch Weltmeister im Bruchtest
Bernd ist dem Fach entsprechend innovativ
Bernd ist in verschiedenen Mustern erhältlich
Bernd ist nicht die von Ihnen gesuchte Person
Bernd ist in dem unsichtbaren Raum gefangen
Bernd ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt
Bernd ist so schrottig, dass er schon wieder lustig ist
Bernd ist vor 10 Jahren nach Tasmanien ausgewandert
Bernd ist der 977. häufigste Familienname in Deutschland
Bernd ist eine Kurzform des männlichen Vornamens Bernhard
Bernd ist die älteste publizierende Zeitung an der Uni Potsdam
Bernd ist Anführer des Möwenfluggeschwaders Hindenburgufer
Bernd ist ein alter Hase, aber in diesem Jahr stärker als je zuvor
Bernd ist die Angelegenheit höchst peinlich und er druckst herum
(Danke Google, via Bina)
[Momentan in Winamp: Johnny Cash - Hurt]
09 Februar 2007
Personalisierter SPAM
Eigentlich war es nur eine Frage der Zeit. Nach den ganzen Hey Robert, Johanna und Georg kaufen auch hier ein SPAM- (oder waren das Phishing-)-Mails - die halt Erfahrungsgemäß nur bei Robert wirken, wenn er eine Johnanna und eine Georg kennt - geht es nun einen Schritt weiter.
'Endlich' ist ein SPAMer auf die Idee gekommen, die eMailadresse, an die sie ihren SPAM senden, nach den Regeln der Logik zu analysieren und sich zunutze zu machen. Der eMailaccount Bernd_Krannich@SPAM-Verseuchter-eMailanbieter.com gehört natürlich einem Bernd. Also das flugs als Anrede genutzt und ins Betreff gepackt, und schon muß man sich als Empfänger die merkwürdige Mail doch mal wenigstens angucken. Aber es ist (wieder mal) nur ein Bankangestellter, der mich als Komplizen dabei haben will, illegal Geld auf die Seite zu schaffen. Kurrios, dass in der Mail angegeben wird, dass er auf mich gekommen sei durch eine Internetrecherche nach verläßlichen und ehrlichen Menschen ...
'Endlich' ist ein SPAMer auf die Idee gekommen, die eMailadresse, an die sie ihren SPAM senden, nach den Regeln der Logik zu analysieren und sich zunutze zu machen. Der eMailaccount Bernd_Krannich@SPAM-Verseuchter-eMailanbieter.com gehört natürlich einem Bernd. Also das flugs als Anrede genutzt und ins Betreff gepackt, und schon muß man sich als Empfänger die merkwürdige Mail doch mal wenigstens angucken. Aber es ist (wieder mal) nur ein Bankangestellter, der mich als Komplizen dabei haben will, illegal Geld auf die Seite zu schaffen. Kurrios, dass in der Mail angegeben wird, dass er auf mich gekommen sei durch eine Internetrecherche nach verläßlichen und ehrlichen Menschen ...
[Momentan in Winamp: Pearl Jam - Rearviewmirror ]
07 Februar 2007
Biathlon-WM: Einer kommt immer durch ...
Was ist der große Unterschied zwischen 15, 17, 18, 19, 43 bzw. 10, 12, 13, 14, 17 und 2, 9, 13, 19, 29? Natürlich die eine 2 in der letzten Liste.
Dies sind die drei Listen die bisherigen Platzierung der deutschen Biathlon-Herren bei der diesjährigen WM. Wie bereits zuletzt gesagt, solange einer durchkommt, interessiert sich die Öffentlichkeit kaum für die Ergebnisse der anderen. Denn heute war wiederum das Schießen unter den geerellen Möglichkeiten der deutschen Herren, weswegen sie sich auch nicht mit Ruhm bekleckert haben. Und auch die Silbermedaille verdankt der deutsche Michael Greis bei seinen zwei Schießfehlern hauptsächlich der Tatsache, dass andere Athleten ebenfalls (weit) hinter ihren Möglichkeiten zurück blieben.
Aber da sind wir bei einer merkwürdigeren Prämissen des Leistungssportes: es kommt nicht darauf an, wie gut Du bist - es kommt alleine darauf an, (am gleichen Tag, im gleichen Wettkampf - aber nicht immer unter den gleichen Bedingungen) besser zu sein als die Anderen. Michael Greis ist dies nun heute (fast) gelungen, daher auch ihm einen Herzlichen Glückwunsch!
Dies sind die drei Listen die bisherigen Platzierung der deutschen Biathlon-Herren bei der diesjährigen WM. Wie bereits zuletzt gesagt, solange einer durchkommt, interessiert sich die Öffentlichkeit kaum für die Ergebnisse der anderen. Denn heute war wiederum das Schießen unter den geerellen Möglichkeiten der deutschen Herren, weswegen sie sich auch nicht mit Ruhm bekleckert haben. Und auch die Silbermedaille verdankt der deutsche Michael Greis bei seinen zwei Schießfehlern hauptsächlich der Tatsache, dass andere Athleten ebenfalls (weit) hinter ihren Möglichkeiten zurück blieben.
Aber da sind wir bei einer merkwürdigeren Prämissen des Leistungssportes: es kommt nicht darauf an, wie gut Du bist - es kommt alleine darauf an, (am gleichen Tag, im gleichen Wettkampf - aber nicht immer unter den gleichen Bedingungen) besser zu sein als die Anderen. Michael Greis ist dies nun heute (fast) gelungen, daher auch ihm einen Herzlichen Glückwunsch!
[Momentan in Winamp: Tocotronic - Jungs hier kommt der Masterplan ]
04 Februar 2007
Biathlon WM: Sprint und Verfolgung
Tja, da ist die Deutsche Biathlon-Nationalmanschaft genau genommen eine Neuner von einem ziemlichen Debakel entfernt - und trotzdem freuen sich alle, weil wir einen der beiden frischgebackenen Doppel-Weltmeister stellen.
Einer kommt immer durch ist ja eine häufig gehörte Phrase aus der deutschen Nationalmanschaft der Biathleten. Beim Herrensprint gestern hat nun genau das nicht geklappt, folglich gab es auch beim heutigen Verfolgen nichts zu melden. Für die erfolgsgewöhnten Deutschen schon fast blamabel.
Bei den Damen gab es - trotz nicht wirklich herausragender Schießleistung - zwei Damen unter den ersten vieren, ist ja schon mal was (nämlich die Erkenntnis, dass auch die anderen Nationen nicht sooo tolle Schießergebnise fabrizieren konnten). Dazu die Rückkehr zweier Langzeitverletzten - wer will denen ihre nicht ganz optimalen Leistungen vorwerfen?!. Zumal grade diese beiden Damen heute schon wieder etwas glänzen konnten.
Wer jetzt glaubt, die Verwendung des Wortes Debakel zu Beginn dieses Beitrages bedeute, dass ich mit den Leistungen der deutschen Athleten hadere, der irrt. Denn Biathlon ist nun mal ein ziemlich statistischer Sport, da gibt es mal Tage, wo der einzelne Athlet seine Leistungsfähigkeit im Wettkampf nicht umsetzen kann. Wir verzeihen ihm das in der Regel gerne, wenn eine Manschaftskamerad durch einen Podestplatz glänzt. Sollen wir ihm nun zürnen, weil keiner der anderen fürs Team die Kastanien aus dem Feurer geholt hat? Ich zumindest nicht.
Zu Magdalena "Lena" Neuner was zu sagen, ist wohl nicht möglich, ohne in absurde Superlative oder dämliche Klischees zu verfallen. Daher beschränke ich mich auf ein Herzlichen Glückwunsch!
Einer kommt immer durch ist ja eine häufig gehörte Phrase aus der deutschen Nationalmanschaft der Biathleten. Beim Herrensprint gestern hat nun genau das nicht geklappt, folglich gab es auch beim heutigen Verfolgen nichts zu melden. Für die erfolgsgewöhnten Deutschen schon fast blamabel.
Bei den Damen gab es - trotz nicht wirklich herausragender Schießleistung - zwei Damen unter den ersten vieren, ist ja schon mal was (nämlich die Erkenntnis, dass auch die anderen Nationen nicht sooo tolle Schießergebnise fabrizieren konnten). Dazu die Rückkehr zweier Langzeitverletzten - wer will denen ihre nicht ganz optimalen Leistungen vorwerfen?!. Zumal grade diese beiden Damen heute schon wieder etwas glänzen konnten.
Wer jetzt glaubt, die Verwendung des Wortes Debakel zu Beginn dieses Beitrages bedeute, dass ich mit den Leistungen der deutschen Athleten hadere, der irrt. Denn Biathlon ist nun mal ein ziemlich statistischer Sport, da gibt es mal Tage, wo der einzelne Athlet seine Leistungsfähigkeit im Wettkampf nicht umsetzen kann. Wir verzeihen ihm das in der Regel gerne, wenn eine Manschaftskamerad durch einen Podestplatz glänzt. Sollen wir ihm nun zürnen, weil keiner der anderen fürs Team die Kastanien aus dem Feurer geholt hat? Ich zumindest nicht.
Zu Magdalena "Lena" Neuner was zu sagen, ist wohl nicht möglich, ohne in absurde Superlative oder dämliche Klischees zu verfallen. Daher beschränke ich mich auf ein Herzlichen Glückwunsch!
[Momentan in Winamp: Better Days - Sunday Morning]
Sandwichtoaster
Ach, Sandwiches sind einfach lecker (und damit meine ich jetzt nicht nur die aus dem Sandwichtoaster, auch wenn es im Folgenden um diese geht). Soooo lecker. Aber das Reinigen des Toaster! Zugegeben war das ein Billigkauf aus dem Supermarkt, sicherlich nicht wirklich ausdesigned ... Ich habe schon mal meine komplette Küche schneller gereinigt, als jetzt den Toaster.
Ihr kennt sicherlich den Leitsatz Nie hungrig einkaufen gehen! Dumm nur, dass wenn man den Käse auf das Sandwich packt, man automatisch irgendwie ziemlich hungrig. Und so schafft man(n) es nicht, sich dezent zurückzuhalten, der Käse schmilzt - nur um sogleich den intensiven Einflüsterrungen der Schwerkraft zu folgen ... und gerne auch außerhalb des Toasters zu landen. Riesige Sauerei!!!
Aber, ach, Sandwiches sind ja sooooo lecker ...
Ihr kennt sicherlich den Leitsatz Nie hungrig einkaufen gehen! Dumm nur, dass wenn man den Käse auf das Sandwich packt, man automatisch irgendwie ziemlich hungrig. Und so schafft man(n) es nicht, sich dezent zurückzuhalten, der Käse schmilzt - nur um sogleich den intensiven Einflüsterrungen der Schwerkraft zu folgen ... und gerne auch außerhalb des Toasters zu landen. Riesige Sauerei!!!
Aber, ach, Sandwiches sind ja sooooo lecker ...
[Momentan in Winamp: Trinket - Boom]
03 Februar 2007
Biathlon Weltmeisterschaft in Antholz
Es macht wohl immer noch nicht wirklich richtig Spaß, Katrin Apel zu sein. So ziemlich im letztmöglichen Moment den Cut für die WM-Manschaft nicht geschaft (ein direktes Ausscheidungsrennen im Trainingslager gegen die ebenfalls mit starken gesundheitlichen Problemem in die Saison gestartete Simone Denkinger) ... und ich hatte mich ja schon mal über die weiteren Karriereaussichten von Katrin Apel ausgelassen.
Nun, am heutigen Samstag beginnt die Biathlon WM in Antholz mit den zwei Sprintrennen. Als zusätzlicher Bonus hat jedes Land nur vier Startplätze pro Rennen, allerdings haben Titelverteidiger (in diesem Fall wohl die Olympiasieger) ein zusätzliches persönliches Startrecht.
Auch von der Organisation der WM gibt es skuriles zu berichten: sie entschlossen sich, das Maskottchen der Veranstaltung Bumsi zu nennen ...
Nun, am heutigen Samstag beginnt die Biathlon WM in Antholz mit den zwei Sprintrennen. Als zusätzlicher Bonus hat jedes Land nur vier Startplätze pro Rennen, allerdings haben Titelverteidiger (in diesem Fall wohl die Olympiasieger) ein zusätzliches persönliches Startrecht.
Auch von der Organisation der WM gibt es skuriles zu berichten: sie entschlossen sich, das Maskottchen der Veranstaltung Bumsi zu nennen ...
[Momentan in Winamp: Norah Jones - Shoot The Moon]
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