05 September 2007
Reden über Musik ...
... wie man am Mangel an Updates sieht, fehlt mir anscheinend wirklich etwas, dass mich regelmäßiger an die Tasten treibt. Denn bei mir kommen die Ideen beim Schreiben, bzw. die Schwelle von Erlebnis zu Beitrag ist relativ hoch, und besteht meist aus an die Tasten setzen. Aaalllsoo, brauch ich mal - neben dem Sommerpausigen Biathlon - ein Thema, dass mich an die Tasten treibt.
Und da kommt dann ins Spiel, dass ich eigentlich schon seit Ewigkeiten mal über Musik schreiben wollte. Das scheiterte bisher weitestgehend daran, dass das einfache Reden über Musik ja doch ziemlich blöd ist - vor allem, wenn der Leser die besprochene Musik nun nicht kennt. Zwar hab ich früher mal mit dem Gedaneken gespielt, einzelne (geliebte) Musikstücke auch zum Download anzubieten, aber dass ist ja copyrightmäßig verboten (ver-bo-ten, VERBOTEN!), weswegen ich mich als rechtschaffener Bürger nie dazu aufraffen konnte. Aber mittlerweile gibt es sowas wie YouTube und Konsorten - und ich gehe einfach mal davon aus, dass wenn ein (Musik-)Video bei YouTube angeboten wird, dann ist das mit den Copyrechten schon in Ordnung und all sorted out. Macht YouTube ja auch so. Und wenn nicht, dann wird das Video schleunigst von Youtube gekappt. Wir danken Youtube also an dieser Stelle für ihren lobenswerten Einsatz im Sinne aller Künstler und Fans.
Einschränkend möchte ich jetzt noch hinzufügen, dass ich vermutlich eher über die Musikvideos reden werde - Musik erzeugt beim Hörer eine emptionale Resonanz - oder eben nicht. Darüber kann man in meinen Augen nicht wirklich diskutieren/streiten. Über Musikvideos schon. Natürlich hoffe ich, durch meine Beiträge dazu ... nun ja, beizutragen, dass gute Künstler ihren Umsatz steigern, oder kurz gesagt: gute Kritiken sind ein herzlicher Aufruf, die Musik auch käuflich zu erwerben.
Das Kleingedruckte: gesprochen wird hier über Künstler, Musik und Musikvideos. Dabei mag mitunter einiges durcheinander kommen, dass ich an dieser Stelle stellvertretend mal aufdröseln möchte, der politischen Korrektheit willen.
Und da kommt dann ins Spiel, dass ich eigentlich schon seit Ewigkeiten mal über Musik schreiben wollte. Das scheiterte bisher weitestgehend daran, dass das einfache Reden über Musik ja doch ziemlich blöd ist - vor allem, wenn der Leser die besprochene Musik nun nicht kennt. Zwar hab ich früher mal mit dem Gedaneken gespielt, einzelne (geliebte) Musikstücke auch zum Download anzubieten, aber dass ist ja copyrightmäßig verboten (ver-bo-ten, VERBOTEN!), weswegen ich mich als rechtschaffener Bürger nie dazu aufraffen konnte. Aber mittlerweile gibt es sowas wie YouTube und Konsorten - und ich gehe einfach mal davon aus, dass wenn ein (Musik-)Video bei YouTube angeboten wird, dann ist das mit den Copyrechten schon in Ordnung und all sorted out. Macht YouTube ja auch so. Und wenn nicht, dann wird das Video schleunigst von Youtube gekappt. Wir danken Youtube also an dieser Stelle für ihren lobenswerten Einsatz im Sinne aller Künstler und Fans.
Einschränkend möchte ich jetzt noch hinzufügen, dass ich vermutlich eher über die Musikvideos reden werde - Musik erzeugt beim Hörer eine emptionale Resonanz - oder eben nicht. Darüber kann man in meinen Augen nicht wirklich diskutieren/streiten. Über Musikvideos schon. Natürlich hoffe ich, durch meine Beiträge dazu ... nun ja, beizutragen, dass gute Künstler ihren Umsatz steigern, oder kurz gesagt: gute Kritiken sind ein herzlicher Aufruf, die Musik auch käuflich zu erwerben.
Das Kleingedruckte: gesprochen wird hier über Künstler, Musik und Musikvideos. Dabei mag mitunter einiges durcheinander kommen, dass ich an dieser Stelle stellvertretend mal aufdröseln möchte, der politischen Korrektheit willen.
- Wenn man die Texte von Musikstücken betrachtet, sind diese natürlich in den seltensten Fällen wortwörtlich autobiographisch zu sehen - eigentlich geht es in den Texten ja immer um ein fiktives lyrisches ich. Insofern sind auch getroffene Aussagen nicht als persönliche Aussagen des Künstlers zu sehen, sondern eben nur von ihm verwertete Ideen. Man vergisst das bisweilen (vor allem bei Aussagen, die einem gegen den Strich gehen ...).
- Ich bin ein Textfanatiker. Ich habe keine Ahnung von Musik als Kunstform und bin vollkommen unmusikalisch. Bei Musikern ist das anders. Häufig haben sie zuerst ein Stück Musik, dem sie (bzw. eines der Mitglieder einer Band aus mehreren Leuten) dann im Nachhinein einen Text zuordnen oder zudichten. Wenn dann der Text eher banal ist, fällt mir das übermäßig stark auf und führt zu einer eher kritischen Betrachtung. Schließlich machen die ja auch nur Musik, um mir zu gefallen, da können sie dass dann auch wenigstens richtig machen!
- Als Verschärfung der beiden oberen Punkte ist zu sagen, dass Musiker als solche ja auch nicht alle Musik und Texte selbständig verfassen. Schließlich gibt es auch Leute, die hauptberuflich im stillen Kämmerlein sitzen, und Musik komponieren und Texte texten - und ihre Werke dann an Performer verkaufen; ebenso gibt es bei vielen Musikern ja auch Produzenten, die den Musiker(n) bei ihrer Arbeit hilfreich zur Seite stehen, und die nicht unerheblichen Einfluss auf das Endprodukt haben.
Auch der Einfluss aller Vorgenannten wird zumeist von Laien wie mir gerne mal übersehen und der im Vordergrund stehende Künstler kritisiert, mit verbalem Schmutz beworfen oder für doof erklärt. - Was Bereits im vorherigen Abschnitt über den Produzenten gesagt wurde, trifft in vermutlich viel stärkerem Umfang auf die Erstellung eines Videos zu, dessen Konzeption und Produktion vermutlich weitestgehend auf dem Mist von Fachkräften gewachsen ist, und zu deren Endprodukt hier - eher ungerechtfertigter Weise - dem Künstler die Verantwortung untergeschoben wird.
- Nachdem ich nun also diverses relativiert habe, muss man zum Abschluss natürlich sagen, dass der Künstler seinen Namen für alle Teile des Produktes hergegeben hat - er macht die big bucks, er steht mit seinem Namen im Vordergrund, er heimst Grammys und MTV-Video Music Awards ein - also muss er sich auch meine Kritik gefallen lassen
Dann kann es ja losgehen!
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