26 April 2006
Das ist NICHTLUSTIG
Joscha Sauer heißt der Mann. Er hatte ein Hobby. Das heißt, zunächst mal hatte er ein Problem: er war lazy. Also hat er sich ein Hobby gesucht. Comics zu zeichnen. Da konnte er nämlich jeden Tag einen zeichen. Also hat er sich genau das zur Aufgabe gesetzt: jeden Tag einen neuen Comic zeichnen. Und als grundneugiriger Mann hat der Joscha sich ein bisschen mit HTML auseinander gesetzt, und die Comics ins Internet gestellt. Und irgendwan waren seine Comics so beliebt im Internet, dass sich ein Verleger gefunden hat, der sie drucken wollte. Also hat der Joscha das zu seinem Beruf gemacht. Leider hat er jetzt nicht mehr sooo viiiiel Zeit für die kostenlosen Comics - aber dafür hat er davon ein ziemlich großes Archiv. Mit all unseren Lieblingen: den Yetis, dem Lemmingen, dem Killerroboter, den Zeitreiseforschern, dem Clown und natür;lich mit dem Herrn Riebman (der in der Wand). Alles zu finden unter www.nichtlustig.de.
Da findet man auch die Möglichkeit, die Bücher vom Joscha zu kaufen. Das kann man natürlich auch im gut sortierten Buchhandel machen. Und das beste: der Joscha bietet jetzt auch einen Newsfeed, der über neue Comics informiert. Momentan kommen zwar wenige neue, aber das wird sicher wieder.
Da findet man auch die Möglichkeit, die Bücher vom Joscha zu kaufen. Das kann man natürlich auch im gut sortierten Buchhandel machen. Und das beste: der Joscha bietet jetzt auch einen Newsfeed, der über neue Comics informiert. Momentan kommen zwar wenige neue, aber das wird sicher wieder.
[Momentan in Winamp: Absolute Beginner - Gustav Gans ]
A Glitch In The Matrix
Ich gehe eine lange Hauptstraße entlang. Eine Frau eilt quer über den Gehweg, aus einem Supermarkt hin auf den Beifahrersitz eines in 'zweiter Reihe' stehenden Fahrzeuges.
300 Meter später: selbe Frau, selbes Auto (diesmal allerdings aus einer Sparkasse) ...
P.S. Wer die Überschrift nicht versteht, sollte mal wieder Die Matrix gucken ...
300 Meter später: selbe Frau, selbes Auto (diesmal allerdings aus einer Sparkasse) ...
P.S. Wer die Überschrift nicht versteht, sollte mal wieder Die Matrix gucken ...
[Momentan in Winamp: Demus, Chaka & Pliers - Twist and shout - ]
Unterlegscheibe
Letzten Herbst hat mein Fahrrad mehrere Defekte gehabt. Zuletzt kam es von einer Reparatur mit Problemen an der einen Pedale zurück - was für mich der Punkt war, an dem ich aufgegeben habe - denn es sah nach was komplizierterem aus. Und jetzt hat sich herausgestellt: eine Unterlegscheibe, und alles ist ist in Butter.
Na ja, nicht alles: denn schon ein paar Meter fahren, und ich bin recht warm gelaufen. Oder heisst das, dass ich auch 'in Butter' bin ...
Na ja, nicht alles: denn schon ein paar Meter fahren, und ich bin recht warm gelaufen. Oder heisst das, dass ich auch 'in Butter' bin ...
24 April 2006
Nach 11 Jahren ...
11 Jahre bin ich jetzt für meine eigene Wäsche verantwortlich. Zeit, endlich mal einen Anfängerfehler zu machen ... Zum Glück war es nur ein blaues T-Shirt, dass mir in die 60 Grad Wäsche gerutscht ist. So hat ein Teil meiner Unterwäsche jetzt einen leicht blauen Stich.
Es hätte ja auch rot bzw. rosa sein können ...
Es hätte ja auch rot bzw. rosa sein können ...
[Momentan in Winamp: Cake - I will survive]
20 April 2006
Lotto - Nachtrag
ich hatte mich hier ja vor einiger Zeit mal über Lotto ereifert. Meine These damals: beim Lotto wird nur die Hälfte des gesamten Spieleinsatzes auch wieder als Gewinne ausgeschüttet. Der Spieler hofft also, eine statistische Ausnahme zu fabrizieren und als Gewinner aus dem Spiel hervorzugehen. Daher ist es im höchsten Maße unlogisch, sich einer professionellen Spielgemeinschaft anzuschließen - denn dadurch werden eventuelle Gewinne zwar wahrscheinlicher, aber eben diese Gewinne auch deutlich kleiner. Zu dieser Meinung stehe ich übrigens auch weiterhin.
Mir ist aber ein anderer Fehler passiert. Vorschnell war ich davon ausgegangen, dass die nicht ausgespielte Hälfte der Einsätze der Steuer anheimfällt - und dem ist nicht so. Wie man aus einer Aufstellung z.B. meines 'heimatlichen' Westlottos ersehen kann, gehen von den nichtausgespielten Einnahmen etwa nur ein Viertel in den Steuertopf. Ein weiteres Viertel wird für die Konzession fällig, die restliche knappe Hälfte wird für gemeinnützige Zwecke zur Verfügung gestellt (wobei wiederum die Hälft der Sportförderung zugute kommt).
Spielen und gutes tun - vielleicht sollte ich doch mal wieder ein paar Kreuze machen - der nächste Jackpot kommt bestimmt ;-)
Mir ist aber ein anderer Fehler passiert. Vorschnell war ich davon ausgegangen, dass die nicht ausgespielte Hälfte der Einsätze der Steuer anheimfällt - und dem ist nicht so. Wie man aus einer Aufstellung z.B. meines 'heimatlichen' Westlottos ersehen kann, gehen von den nichtausgespielten Einnahmen etwa nur ein Viertel in den Steuertopf. Ein weiteres Viertel wird für die Konzession fällig, die restliche knappe Hälfte wird für gemeinnützige Zwecke zur Verfügung gestellt (wobei wiederum die Hälft der Sportförderung zugute kommt).
Spielen und gutes tun - vielleicht sollte ich doch mal wieder ein paar Kreuze machen - der nächste Jackpot kommt bestimmt ;-)
[Momentan in Winamp: Creed - What If]
Grrr ... Newsfeeds!
Ich bin ein einfacher Mensch. Oftmals reicht es mir, von einer Nachricht nur den Gehalt zu erfahren. Es müssen nicht immer die ganzen Hintergründe sein, keine lange Geschichte. Daher bin ich auch so ein großer Fan von Newsfeeds (im allgemeinen).
Denn eine Meldung in einem Newsfeed kann man sehr gut dreistufig aufbauen: Die Überschrift, den Kurzinhalt und schließlich die ganze Meldung. So bauen diverse Zeitschriften und Zeitungen ja auch ihre Meldungen auf. (und mein Feedviewer KlipFolio unterstützt diese Dreiteilung besonders schön). Je nach Interesse am gegebenen Thema kann der Leser selbst entscheiden, wie gut er sich informieren will.
Blöd natürlich, wenn sich die Newsfeedbetreiber nicht an diese schöne einfache Dreiteilung halten. Verzeihlich, wenn für das Produzieren dieses Informations-Trios zusätzliche Arbeit entstehen würde. Z.B. für den Newsfeed meiner 'Heimatzeitung' , der HNA-Waldeck. Hierbei handelt es sich um ein regionales Angebot mit begrenzter Nachfrage, der Aufwand würde sich nicht lohnen.
Ärgern tut es mich jedoch, wenn im Kurzinhalt eine einfache Information verschwiegen wird, um den Leser zum Aufruf der vollen Nachricht zu bringen - meist inklusive diverser Werbebanner. Das aktuelle Beispiel: (oh je, wieder trifft es die Netzeitung ...): Ein Artikel über Lance Armstrons neue sportlichen Ziele:
Überschrift: Armstrong sucht neue Herausforderung
Kurzinhalt: ... aber nicht auf dem Fahrrad
Inhalt: Er will einen Marathon laufen
So kann man eine eigentlich recht inhaltslose Nachricht auch künstlich spannend machen. Und wieso habe ich mir die Meldung überhaupt angeguckt? Armstrong interessiert mich nun wirklich nicht ... Umso erstaunlicher, das er jedesmal betroffen ist, wenn ich über Newsfeeds berichte (vergleiche das Bild hier)
Denn eine Meldung in einem Newsfeed kann man sehr gut dreistufig aufbauen: Die Überschrift, den Kurzinhalt und schließlich die ganze Meldung. So bauen diverse Zeitschriften und Zeitungen ja auch ihre Meldungen auf. (und mein Feedviewer KlipFolio unterstützt diese Dreiteilung besonders schön). Je nach Interesse am gegebenen Thema kann der Leser selbst entscheiden, wie gut er sich informieren will.
Blöd natürlich, wenn sich die Newsfeedbetreiber nicht an diese schöne einfache Dreiteilung halten. Verzeihlich, wenn für das Produzieren dieses Informations-Trios zusätzliche Arbeit entstehen würde. Z.B. für den Newsfeed meiner 'Heimatzeitung' , der HNA-Waldeck. Hierbei handelt es sich um ein regionales Angebot mit begrenzter Nachfrage, der Aufwand würde sich nicht lohnen.
Ärgern tut es mich jedoch, wenn im Kurzinhalt eine einfache Information verschwiegen wird, um den Leser zum Aufruf der vollen Nachricht zu bringen - meist inklusive diverser Werbebanner. Das aktuelle Beispiel: (oh je, wieder trifft es die Netzeitung ...): Ein Artikel über Lance Armstrons neue sportlichen Ziele:
Überschrift: Armstrong sucht neue Herausforderung
Kurzinhalt: ... aber nicht auf dem Fahrrad
Inhalt: Er will einen Marathon laufen
So kann man eine eigentlich recht inhaltslose Nachricht auch künstlich spannend machen. Und wieso habe ich mir die Meldung überhaupt angeguckt? Armstrong interessiert mich nun wirklich nicht ... Umso erstaunlicher, das er jedesmal betroffen ist, wenn ich über Newsfeeds berichte (vergleiche das Bild hier)
[Momentan in Winamp: Edith Piaf - Non Je Ne Regrette Rien]
(OK, das ist glaub ich das einzige französische Lied auf meiner Festplatte)19 April 2006
Wie man eine Story macht
Die modernenen Nachichtenmedien haben ein Problem: es gibt nicht genug zu berichten. Ich meine, mit Leuten wie mir, die den ganzen Tag über mit dem Internet verbunden sind und auf Neuigkeiten aus der Welt warten - die Welt kommt einfach nicht mit Nachrichten hinterher. Man könnte jetzt als Nachrichtenmedium in die Tiefe gehen und meinereiner mit brisanten und (für die Welt als solche vermutlich sehr) wichtigen Nachrichten aus der Innenpolitik von China, Indien oder Pakistan versorgen - aber würde ich das lesen wollen? Hm, vieleicht für ein paar Tage.
Also, muß man Nachrichten kreiren. Wie zum Beispeil die netten Leute bei der Netzeitung (sorry Folks, ich mag Euren Service im Allgemeinen, aber irgend jemanden muß ich ja jetzt aus der Masse rauspicken und kreuzigen).
German Wunderkind, der in der amerikanischen Profi-Baskettballliga NBA spielende Dirk Nowitzki wurde anläßlich des nahenden Endes der regulären NBA-Saison von Journalisten eingehendst mit Fragen gelöchert. Er gab zu Protokoll, dass er sich sehnlichst einen Meisterschaftsring wünscht. Aufgrund der aktuellen Konstellationen in der NBA ist das mit seinem momentan Team - den Dallas Mavericks - kein einfach zu erreichendes Ziel. Und so schloß er auch für das kommende Jahr einen Vereinswechsel nicht aus, um seine Chancen auf einen Meisterschaftstitel zu verbessern (sein aktueller Vertrag läuft nach der nächsten Saison aus). Das reicht der Netzeitung, um zu berichten: Nowitzki denkt an Vereinswechsel - allerdings wird dieser Vereinswechsel am Ende des Artikels vergraben, mitsammt der wackeligen Grundlage.
So werden Nachrichten gemacht ...
Also, muß man Nachrichten kreiren. Wie zum Beispeil die netten Leute bei der Netzeitung (sorry Folks, ich mag Euren Service im Allgemeinen, aber irgend jemanden muß ich ja jetzt aus der Masse rauspicken und kreuzigen).
German Wunderkind, der in der amerikanischen Profi-Baskettballliga NBA spielende Dirk Nowitzki wurde anläßlich des nahenden Endes der regulären NBA-Saison von Journalisten eingehendst mit Fragen gelöchert. Er gab zu Protokoll, dass er sich sehnlichst einen Meisterschaftsring wünscht. Aufgrund der aktuellen Konstellationen in der NBA ist das mit seinem momentan Team - den Dallas Mavericks - kein einfach zu erreichendes Ziel. Und so schloß er auch für das kommende Jahr einen Vereinswechsel nicht aus, um seine Chancen auf einen Meisterschaftstitel zu verbessern (sein aktueller Vertrag läuft nach der nächsten Saison aus). Das reicht der Netzeitung, um zu berichten: Nowitzki denkt an Vereinswechsel - allerdings wird dieser Vereinswechsel am Ende des Artikels vergraben, mitsammt der wackeligen Grundlage.
So werden Nachrichten gemacht ...
[Momentan in Winamp: Thompsons Twins - Hold Me Now]
Erstaunliche Akrobatik
Im Internet gibt es diverse Sammlungen von Streaming-Videos erstaunlichstem Inhaltes. Darin zu finden ist dieser Auftritt eines genialen Jongleurs, den ich den Lesern mit schneller Internetverbindung nicht vorenthalten will.
Eine nette Hinweis-Quelle für dieses und ähnliche Videos ist übrigens die Seite next-episode.net. Obwohl sich die Seite der Ankündigung von Ausstrahlungsterminen von amerikanischen Serienepisoden verschrieben hat1 gibt es täglich ein kleines Leckerlie, meist aus dem Bereich lustige Videos oder optische Täuschungen.
1: Die Ausstrahlungsmodalitäten im amerikansichen Fernsehen gleichen ja bekanntlich eher einem Flickebnteppich - nicht wie in Deutschland, wo man sich aufzuregen pflegt, wenn mal eine Serie in einer Woche nicht ausgestrahlt wird.
Eine nette Hinweis-Quelle für dieses und ähnliche Videos ist übrigens die Seite next-episode.net. Obwohl sich die Seite der Ankündigung von Ausstrahlungsterminen von amerikanischen Serienepisoden verschrieben hat1 gibt es täglich ein kleines Leckerlie, meist aus dem Bereich lustige Videos oder optische Täuschungen.
1: Die Ausstrahlungsmodalitäten im amerikansichen Fernsehen gleichen ja bekanntlich eher einem Flickebnteppich - nicht wie in Deutschland, wo man sich aufzuregen pflegt, wenn mal eine Serie in einer Woche nicht ausgestrahlt wird.
[Momentan in Winamp: Jeff Buckley - Hallelujah]
Man muß den Zufall lieben ...
Vor geraumer Zeit lieferten sich Tom Cruise und Brooke Shields in den amerikanischen Medien eine erbittertes Wortgefecht in mehrern Etappen. Shields - die kurz zvor ihr erstes Kind zur Welt gebracht hatte - hatte in einem Interview von ihren folgenden ('Kindbett-')Depressionen berichtet. Sie gab an, ihre Depressionen mit Hilfe von Medikamenten überwunden zu haben. Dies rief den (bekanntermaßen überzeugten) Scientologen Cruise auf den Plan. In einem Interview kritisierte er Shields für ihren Medikamentengebrauch und gab an, dass die Lehre von Scientology bessere Mittel bereit stelle, als zu Drogen zu greifen. Natürlich ließ Shields das nicht auf sich - und ihren weiblichen Leidensgenosinen - sitzen. Eine kurze zusammenfassung findet sich im Beitrag zu Brooke Shields in der englischsprachigen Wikipedia.
Am gestrigen Tag nun haben Cruises Ehefrau und Shields am gleichen Tag ein Baby entbunden. Man darf erwarten, dass die Reporter sich in den nächsten Monaten erneut dieses Disputes annehmen werden ...
Am gestrigen Tag nun haben Cruises Ehefrau und Shields am gleichen Tag ein Baby entbunden. Man darf erwarten, dass die Reporter sich in den nächsten Monaten erneut dieses Disputes annehmen werden ...
[Momentan in Winamp: Buffy the Vampire Slayer Cast - Standing in the Way]
16 April 2006
Weisheit des Tages
An ignorant person is one who doesn't know what you have just found out.
Will Rogers
[Momentan in Winamp: Colin Hay - Overkill]
08 April 2006
Der Wörns Christian
Eigentlich gibt es auf jedem meiner Abendspaziergänge irgendwas, was ich in meinem Hirn sofort unter Das könnte ich ins Blog packen ablege. Meist lockt dann aber noch eine letzte Runde vor dem Fernseher oder jemand hat noch wichtige Fragen in meinem Fernsehforum - und sowas zu beantworten hat dann meist Vorrang.
Heute mache ich mal eine Ausnahme, schließlich begenete mir jemand von öffentlichem Interesse: Christian Wörns. Ist ganz unspektakulär an mir vorbeigegangen. Das bemerkenswertest an der ganzen Geschichte ist vielleicht die Tatsache, dass ich ihn erst gestern hier erwähnt habe.
Heute mache ich mal eine Ausnahme, schließlich begenete mir jemand von öffentlichem Interesse: Christian Wörns. Ist ganz unspektakulär an mir vorbeigegangen. Das bemerkenswertest an der ganzen Geschichte ist vielleicht die Tatsache, dass ich ihn erst gestern hier erwähnt habe.
[Momentan in Winamp: Air - All I Need]
Mustererkennung
Das menschliche Gehirn ist schon fabelhaft. Es erkennt Gesichter (und vor allem erkennt es sie wieder), geschriebene Sprache kann man mit etwas Übung deutlich einfacher lesen, als man es erwarten sollte.
Vielleicht erinnert sich der eine oder ander noch an Schlüsselmomente, wenn er plötzlich anfing, Muster in etwas ohne weiteres Nachdenken zu durchschauen. Zum Beispiel nur quer über einen fremdsprachlichen Text zu lesen, und den Inhalt tortzdem zu verstehen, oder bei einem Computerprogram oder anderweitig codierten Texten besitmmte Stellen einfach instinkitv aufsuchen zu können, ohne die Struktur des Textes langwierig analysieren zu müssen.
Mein letztes Erfolgserlebnis in dieser Beziehung war es, in der IMDB eine Beseztungsliste zu lesen, und ohne Nachdenken die jeweiligen Schauspieler vor Augen zu haben.
Aus Spaß stelle ich hier mal ein paar Spielereinen mit geschriebener Sprache zusammen. Schon nach kleiner Einlese-Phase sollten die Texte leicht zu lesen sein:
Vielleicht erinnert sich der eine oder ander noch an Schlüsselmomente, wenn er plötzlich anfing, Muster in etwas ohne weiteres Nachdenken zu durchschauen. Zum Beispiel nur quer über einen fremdsprachlichen Text zu lesen, und den Inhalt tortzdem zu verstehen, oder bei einem Computerprogram oder anderweitig codierten Texten besitmmte Stellen einfach instinkitv aufsuchen zu können, ohne die Struktur des Textes langwierig analysieren zu müssen.
Mein letztes Erfolgserlebnis in dieser Beziehung war es, in der IMDB eine Beseztungsliste zu lesen, und ohne Nachdenken die jeweiligen Schauspieler vor Augen zu haben.
Aus Spaß stelle ich hier mal ein paar Spielereinen mit geschriebener Sprache zusammen. Schon nach kleiner Einlese-Phase sollten die Texte leicht zu lesen sein:
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- Anshceeinnd ist es so, dsas der Mesnch eeinn Txet nihct unidbnegt Buaschtbe für Bustachbe lesit. Das Ague ersafst den Annfags- und den Enbduschtaben - und wnen es daebi ein Mutser wieerkerdennt, wedren die retlchisen Bustbchaen nchit mher gesleen. Clveer, so ein mesnhhlicces Hrin.
Zegbeugen, diseer drttie Txet ist der, an dem ich am lengätsn sitzen wdeern. Bei den adernen bdieen kntone ich nmläich mgolen - efanich den Txet schbireen und mit cpoy und ptase die geüntescwhn Ertsneegzun vroenemhn. Aebr heir ist Hainarbdet grageft, und das nhcit zu kanpp. Bei dem Awanufd, den ich heir breibete, htäte es scih fsat goenlht, ein Cumpteroporgrmam zu shriecben.
Der erste Absatz sollte deutlich leichter zu lesen gewesen sein - da habe ich nämlich immer die ersten und letzten beiden Buchstaben an der richtigen Stelle gelassen. Der zweite Abschnitt scheint mir dann doch recht schwierig gewesen zu sein. Und dieser Beitrag hier entschuldigt dann auch mein häufiges übersehen von Tippfehleren - mein Gehirn ist einfach viel zu gut, so dass mir Tippfehler nicht auffallen ;-)
[Momentan in Winamp: Counting Crows - Colorblind.]
07 April 2006
Jürgen Klinsmann is' 'ne Knackwurst
Vielleicht sollte ich den Beitrag damit beginnen, dass es mir recht egal ist, welcher der beiden zur Auswahl stehenden deutschen Torhüter bei der kommenden Fifa Fussball Weltmeisterschaft Deutschland 2006 zwischen den Pfosten steht. So sehr interessiere ich mich nämlich auch nicht für Fußball. Und ich denke, dass von der auflaufenden Mannschaft die Torhüter noch die verläßlichsten sind. Die Wahl fiel nun auf Jens Lehmann.
Nun ist vermutlich fehlgeleitet, denn grundsätzlich wurde diese Entscheidung von langer Hand inszeniert.
Der deutsche Fußballbundestrainer Jürgen Klinsmann hat dabei, wie so oft in letzter Zeit, einen geschickten Umgang mit Menschen und Medien vermissen lassen.
Der allgemeinen Stimmungslage nach nehmen sich Lehman und sein Konkurent um den Torwartposten - Oliver Kahn - leistungsmäßig nicht viel. Lehman passt besser zu Klinsmans offensichtlich angestrebter offensivorrientierten Spieltaktik, Kahn hat größere Erfahrungen als Turnierspieler und als langjähriger Manschaftskapitain. Verständlich, dass sich Klinsmann bei dieser Ausgangslage für Lehmann entschieden hat. Unverständlich hingegen der Kurs, den er auf dem Weg dorthin eingeschlagen hat.
Immer wieder hat Klinsmann einen festen Fahrplan für die Nominierung des Torwarts propagiert - nur um diesen jetzt doch wieder umzuwerfen. Dabei kommt die Entscheidung zu einem Zeitpunkt, wo Klinsmann gute Chancen auf positive Presse hat - sein Favorit macht sich in der Momentaufnahme etwas besser. Aber die Entscheidung kommt auch zu einem unglücklichen Zeitpunkt - der nicht erwählte Kandidat hat noch einige Meisterschaftsspiele, für die er eher Ruhe als den jetzt verursachten Pressewirbel gebraucht hätte. Es war von vorneherien zu erwarten, dass der nicht gewählte Torwart ganz von der Nationalmannschaft zurücktritt - was problematisch wird, wenn der Wunschtorhüter sich noch ernsthaft verletzen sollte. Dann hätte man möglicherweise keinen der beiden Ausnahmetorhüter zur Verfügung.
Ähnliches geschah auch bei der Zusammenstellung von Klinsmanns Wunschabwehr. Zunächst versuchte der Bundestrainer, durch seine Äußerungen seinen Favoriten in ihren Vereinen mehr Einsatzzeit zu verschaffen - womit er aufgrund der Ignoranz der (ausländischen) Vereinsmanschaften für die Belange der deutschen Nationalmanschaft scheiterte. Als dieses Vorhaben also keine Früchte trug, warf Klinsmann seine bisherigen Aussagen über den Haufen. Damit brüskierte er z.B. Christian Wörns. Und als dieser sich in einer emotionalen Situation im Ton vergriff, zog Klinsmann eiligst Konsequenzen - die seinem Konzept zudem entgegenkamen ...
Auch Klinsmanns Presseauftritte erscheinen wenig professionell. Zumeist gibt er den Grinse Klinsi und heischt um Sympathie für seine schwere Lage. Es fehlt an Distanziertheit, Souveränität. Immerhin represenstiert er in seinem Bereich 80.000.000 deutsche Staatsbürger.
Auch die Affäre um sein Nichterscheinen bei einem internationalen Trainertreffen stößt unangenehm auf. Anscheinend eigenmächtig stellte er persönliche Bedürfnisse über seine Arbeit. Ohne Zweifel fehlte er nicht unbegründet - die Frage ist jedoch, ob sein Grund (bekanntlich wollte er seiner Mutter am Todestag seines Vaters beistehen) schwerwiegend genug war. Hätte er an diesem Tag auch bei einem Länderspiel gefehlt? Auch als Spieler?
Klinsmann hat sich vorgenommen, die deutsche Nationalmannschaft zu modernisieren. Er schaft ein neues Umfeld für die Verwaltung und das Training. Er möchte mit den Spielern arbeiten, in die er Vertrauen hat - und nicht mit denen , die der Presse gefallen. Das sei ihm zugestanden. Den Weg dahin finde ich aber bedenklich, mir kommt bisweilen der Begriff unwürdig in den Sinn ... leider. Bei Klinsmanns Auftritten und Entscheidung fällt es mir immer schwerer, nicht automatisch in Häme zu verfallen oder gar unangemessen persönliche Angriffe zu formulieren. Im Gedanken heißt er bei mir (wegen eines Auftrites in einer Werbung) sowieso nur noch Bundesgetränkewart ...
Nun ist vermutlich fehlgeleitet, denn grundsätzlich wurde diese Entscheidung von langer Hand inszeniert.
Der deutsche Fußballbundestrainer Jürgen Klinsmann hat dabei, wie so oft in letzter Zeit, einen geschickten Umgang mit Menschen und Medien vermissen lassen.
Der allgemeinen Stimmungslage nach nehmen sich Lehman und sein Konkurent um den Torwartposten - Oliver Kahn - leistungsmäßig nicht viel. Lehman passt besser zu Klinsmans offensichtlich angestrebter offensivorrientierten Spieltaktik, Kahn hat größere Erfahrungen als Turnierspieler und als langjähriger Manschaftskapitain. Verständlich, dass sich Klinsmann bei dieser Ausgangslage für Lehmann entschieden hat. Unverständlich hingegen der Kurs, den er auf dem Weg dorthin eingeschlagen hat.
Immer wieder hat Klinsmann einen festen Fahrplan für die Nominierung des Torwarts propagiert - nur um diesen jetzt doch wieder umzuwerfen. Dabei kommt die Entscheidung zu einem Zeitpunkt, wo Klinsmann gute Chancen auf positive Presse hat - sein Favorit macht sich in der Momentaufnahme etwas besser. Aber die Entscheidung kommt auch zu einem unglücklichen Zeitpunkt - der nicht erwählte Kandidat hat noch einige Meisterschaftsspiele, für die er eher Ruhe als den jetzt verursachten Pressewirbel gebraucht hätte. Es war von vorneherien zu erwarten, dass der nicht gewählte Torwart ganz von der Nationalmannschaft zurücktritt - was problematisch wird, wenn der Wunschtorhüter sich noch ernsthaft verletzen sollte. Dann hätte man möglicherweise keinen der beiden Ausnahmetorhüter zur Verfügung.
Ähnliches geschah auch bei der Zusammenstellung von Klinsmanns Wunschabwehr. Zunächst versuchte der Bundestrainer, durch seine Äußerungen seinen Favoriten in ihren Vereinen mehr Einsatzzeit zu verschaffen - womit er aufgrund der Ignoranz der (ausländischen) Vereinsmanschaften für die Belange der deutschen Nationalmanschaft scheiterte. Als dieses Vorhaben also keine Früchte trug, warf Klinsmann seine bisherigen Aussagen über den Haufen. Damit brüskierte er z.B. Christian Wörns. Und als dieser sich in einer emotionalen Situation im Ton vergriff, zog Klinsmann eiligst Konsequenzen - die seinem Konzept zudem entgegenkamen ...
Auch Klinsmanns Presseauftritte erscheinen wenig professionell. Zumeist gibt er den Grinse Klinsi und heischt um Sympathie für seine schwere Lage. Es fehlt an Distanziertheit, Souveränität. Immerhin represenstiert er in seinem Bereich 80.000.000 deutsche Staatsbürger.
Auch die Affäre um sein Nichterscheinen bei einem internationalen Trainertreffen stößt unangenehm auf. Anscheinend eigenmächtig stellte er persönliche Bedürfnisse über seine Arbeit. Ohne Zweifel fehlte er nicht unbegründet - die Frage ist jedoch, ob sein Grund (bekanntlich wollte er seiner Mutter am Todestag seines Vaters beistehen) schwerwiegend genug war. Hätte er an diesem Tag auch bei einem Länderspiel gefehlt? Auch als Spieler?
Klinsmann hat sich vorgenommen, die deutsche Nationalmannschaft zu modernisieren. Er schaft ein neues Umfeld für die Verwaltung und das Training. Er möchte mit den Spielern arbeiten, in die er Vertrauen hat - und nicht mit denen , die der Presse gefallen. Das sei ihm zugestanden. Den Weg dahin finde ich aber bedenklich, mir kommt bisweilen der Begriff unwürdig in den Sinn ... leider. Bei Klinsmanns Auftritten und Entscheidung fällt es mir immer schwerer, nicht automatisch in Häme zu verfallen oder gar unangemessen persönliche Angriffe zu formulieren. Im Gedanken heißt er bei mir (wegen eines Auftrites in einer Werbung) sowieso nur noch Bundesgetränkewart ...
[Momentan in Winamp: Joseph Arthur - In The Sun]
06 April 2006
Große Runde mit Bonus
Da ein Gutteil meiner Bekannten in der Nordstadt Dortmunds wohnen, klappere ich meistens mehr als einen ab, wenn ich mich mal dorthin begebe. So auch letztens. Es gab viel zu bereden: Fernsehserien, Google-Earth neues Bildmaterial und die Online-Poker-Leidenschaft eines Freundes waren die Themen. Auf dem Heimweg bin ich dann noch einer lieben alten Bekannten begegnet, die ich schon lange nicht mehr gesehen hatte. Auch, wenn unter einer Eisenbahnbrücke sicherlich nicht der ideale Ort für eine Unterhaltung ist, war es doch ein willkommener Zufall. Und er hat mal wieder mein Vertrauen in das 'statistisch Mögliche' gestärkt: denn wie wahrscheinlich ist es, jemanden, der in einem anderen Stadteil wohnt zufällig Nachts auf der Straße zu treffen? Los, ausrechnen!
[Momentan in Winamp: Semisonic - Made to Last]
Etikette für Hundebesitzer
Bekanntlich bin ich ja engagierter Spaziergänger. Dazu kommt, dass ich gerne Radfahre. In beiden Aktivitäten, bekommt man es häufiger mit unangeleinten Hunden zu tun. Und Leute, die in häufig genutzten und beschilderten Fahrradwegen weder in der Lage sind, ihre Hunde anzuleinen noch ihre Hunde unter schnell unter Kontrolle bringen, sind ein sicherer Weg, mir den Tag zu vermiesen. Mal abgesehen davon, dass solche Leute dazu neigen nur die nächsten drei Meter Boden vor sich genau im Auge zu behalten und selbst von vorne kommenden Fahrrädern immer überrascht sind. Zudem neigen sie dazu, die Radfahrer strafend anzublicken, als ob diese sich vorschriftswiedrig verhalten würden.
Da hatte ich gestern eine viel nettere Begegnung. In einer etwas abgelegeneren Gegend begegnete ich einer Hundehalterin und ihrem unangeleinten Schoßtier, einem etwa Kniehohen Jack Russel. Ich war zu Fuß unterwegs und die junge Dame konnte, als sich ihr Tier sich mir hinter einer Wegbiegung näherte, nicht mehr reagieren. Also kam der Hund näher und beschnupperte mich vorsichtig. Und die Halterin entschuldigte sich. Ich sagte "Kein Problem". So einfach sollte das sein.
Da hatte ich gestern eine viel nettere Begegnung. In einer etwas abgelegeneren Gegend begegnete ich einer Hundehalterin und ihrem unangeleinten Schoßtier, einem etwa Kniehohen Jack Russel. Ich war zu Fuß unterwegs und die junge Dame konnte, als sich ihr Tier sich mir hinter einer Wegbiegung näherte, nicht mehr reagieren. Also kam der Hund näher und beschnupperte mich vorsichtig. Und die Halterin entschuldigte sich. Ich sagte "Kein Problem". So einfach sollte das sein.
[Momentan in Winamp: The Postal Service - Such Great Heights]
Ein genauerer Blick auf Google-Earth
Na ja, zumindest auf den Blick auf Dortmund, den die aktuelle Kartenlage ermöglicht.
Wenn man sich mal das bereits von mir gepostete Bild meiner Gegend betrachtet, fallen ein paar Dinge ins Auge. Grade die Straße oben links ist eine Nahtstelle von verschiedenen Aufnahmen - man sieht von beiden flankierenden Hüuserzügen jeweils die von der Straße abgewandte Hausseite. Es entsteht der Eindruck, als ob sich beide Häuserreihen über die Straße biegen, um sich in der Mitte fast zu treffen. Zudem kann man an den Häusern Baugerüste erkennen, was den Zeitpunkt der Bildaufnahme auf etwa den Frühsommer 2005 festlegt.
Was den Wochentag der Aufnahme anbelangt, so scheint es ein Samstag gewesen zu sein (während im Technologie-Park - einem uninahen Gebiet ohne Wohnhäuser - kaum Autos parken, sind auf dem Uni-Parkplatz selber viele Autos: dem Unikenner sagt das, das grade der Trödelmarkt stattfindet).
Ein eher bahnphiler Freund wies mich darauf hin, das im Dortmunder HBF gleich zwei ICEs zu sehen sind - klügere Menschen als ich könnten sich also die Mühe machen, die genaue Minute der Aufnahme herausfinden, wenn auch nicht die Stunde ...
Auffällig erscheint mir, das viele der gesetzten Markierungen mit dem neunen Kartenmaterial nicht mehr korrekt liegen. Da scheint sich durchaus was in der Anzeige verschoben zu haben. Meine Wohnung hatte ich z.B. mehrere Straßen verschoben gelegt - und das, obwohl man die Straßennamen teilweise einblenden kann.
Und an der Schule, die rechts abgebildet ist, bin ich schon dutzendfach vorbei - und nie ist mir aufgefallen, dass die so eine ausgefeilte Architektur hat ...
Wenn man sich mal das bereits von mir gepostete Bild meiner Gegend betrachtet, fallen ein paar Dinge ins Auge. Grade die Straße oben links ist eine Nahtstelle von verschiedenen Aufnahmen - man sieht von beiden flankierenden Hüuserzügen jeweils die von der Straße abgewandte Hausseite. Es entsteht der Eindruck, als ob sich beide Häuserreihen über die Straße biegen, um sich in der Mitte fast zu treffen. Zudem kann man an den Häusern Baugerüste erkennen, was den Zeitpunkt der Bildaufnahme auf etwa den Frühsommer 2005 festlegt.
Was den Wochentag der Aufnahme anbelangt, so scheint es ein Samstag gewesen zu sein (während im Technologie-Park - einem uninahen Gebiet ohne Wohnhäuser - kaum Autos parken, sind auf dem Uni-Parkplatz selber viele Autos: dem Unikenner sagt das, das grade der Trödelmarkt stattfindet).
Ein eher bahnphiler Freund wies mich darauf hin, das im Dortmunder HBF gleich zwei ICEs zu sehen sind - klügere Menschen als ich könnten sich also die Mühe machen, die genaue Minute der Aufnahme herausfinden, wenn auch nicht die Stunde ...
Auffällig erscheint mir, das viele der gesetzten Markierungen mit dem neunen Kartenmaterial nicht mehr korrekt liegen. Da scheint sich durchaus was in der Anzeige verschoben zu haben. Meine Wohnung hatte ich z.B. mehrere Straßen verschoben gelegt - und das, obwohl man die Straßennamen teilweise einblenden kann.
Und an der Schule, die rechts abgebildet ist, bin ich schon dutzendfach vorbei - und nie ist mir aufgefallen, dass die so eine ausgefeilte Architektur hat ...
[Momentan in Winamp: KT Tunstall - Suddenly I See]
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