06 April 2006

Etikette für Hundebesitzer

Bekanntlich bin ich ja engagierter Spaziergänger. Dazu kommt, dass ich gerne Radfahre. In beiden Aktivitäten, bekommt man es häufiger mit unangeleinten Hunden zu tun. Und Leute, die in häufig genutzten und beschilderten Fahrradwegen weder in der Lage sind, ihre Hunde anzuleinen noch ihre Hunde unter schnell unter Kontrolle bringen, sind ein sicherer Weg, mir den Tag zu vermiesen. Mal abgesehen davon, dass solche Leute dazu neigen nur die nächsten drei Meter Boden vor sich genau im Auge zu behalten und selbst von vorne kommenden Fahrrädern immer überrascht sind. Zudem neigen sie dazu, die Radfahrer strafend anzublicken, als ob diese sich vorschriftswiedrig verhalten würden.
Da hatte ich gestern eine viel nettere Begegnung. In einer etwas abgelegeneren Gegend begegnete ich einer Hundehalterin und ihrem unangeleinten Schoßtier, einem etwa Kniehohen Jack Russel. Ich war zu Fuß unterwegs und die junge Dame konnte, als sich ihr Tier sich mir hinter einer Wegbiegung näherte, nicht mehr reagieren. Also kam der Hund näher und beschnupperte mich vorsichtig. Und die Halterin entschuldigte sich. Ich sagte "Kein Problem". So einfach sollte das sein.

[Momentan in Winamp: The Postal Service - Such Great Heights]

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