20 April 2006

Lotto - Nachtrag

ich hatte mich hier ja vor einiger Zeit mal über Lotto ereifert. Meine These damals: beim Lotto wird nur die Hälfte des gesamten Spieleinsatzes auch wieder als Gewinne ausgeschüttet. Der Spieler hofft also, eine statistische Ausnahme zu fabrizieren und als Gewinner aus dem Spiel hervorzugehen. Daher ist es im höchsten Maße unlogisch, sich einer professionellen Spielgemeinschaft anzuschließen - denn dadurch werden eventuelle Gewinne zwar wahrscheinlicher, aber eben diese Gewinne auch deutlich kleiner. Zu dieser Meinung stehe ich übrigens auch weiterhin.
Mir ist aber ein anderer Fehler passiert. Vorschnell war ich davon ausgegangen, dass die nicht ausgespielte Hälfte der Einsätze der Steuer anheimfällt - und dem ist nicht so. Wie man aus einer Aufstellung z.B. meines 'heimatlichen' Westlottos ersehen kann, gehen von den nichtausgespielten Einnahmen etwa nur ein Viertel in den Steuertopf. Ein weiteres Viertel wird für die Konzession fällig, die restliche knappe Hälfte wird für gemeinnützige Zwecke zur Verfügung gestellt (wobei wiederum die Hälft der Sportförderung zugute kommt).
Spielen und gutes tun - vielleicht sollte ich doch mal wieder ein paar Kreuze machen - der nächste Jackpot kommt bestimmt ;-)

[Momentan in Winamp: Creed - What If]

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