30 November 2006
eMailadresse verschlüsseln
Jeder kennt das Problem von SPAM-Mails, die den eigenen Posteingang versperren und mehr oder weniger mühsam aussortiert werden müssen. Grade für Webseitenbetreiber - die auf ihren Internetpräsenzen zur (eigentlich erwünschten) Kontaktaufnahme eine eMailadresse angeben - sind mittlerweile sogenannte Bots ein Alptraum: sie durchsuchen - ähnlich wie Internetsuchmaschienen - Webseiten, und ernten eMailadressen (die aufgrund des @-Zeichens und anderer Strukturmerkmale aus den Texten erkennbar herausstechen). Diese Adressen landen bei SPAMern und schon geht die eMailflut los.
Bei YoungBrain.com gibt es jetzt einen kleinen Trick, die Bots auszutricksen: man maskiert die Zeichen der eMailadresse. Bekannterweise gibt es ja verschiedene Wege, einen Browser dazu zu bringen, ein bestimmtes Zeichen anzuzeigen. Neben dem direkten Eingeben gibt es verschiedene Aufrufe, die dafür sorgen, dass ein Zeichen angezeigt wird. Zum Beispiel den HTML-ASCII-Code. Dort ist das @ Zeichen z.B. @, andere Buchstaben haben einen ähnlichen Aufbau, nur mit eigenen Nummern. Das schöne dabei ist, dass diese Maskierung dem Webseitenbesucher nicht auffällt.
Auf der oben genannten Seite gibt es auch einen Konvertierer1, in dem man aus einer kurzen Eingabe den entsprechenden HTML-Quellcode erhält, den man in seine Seite einbinden kann - so habe ich zum Beispiel eben meine eMailadresse in dieses Blog eingebungen.
Zwar ist das letztendlich auch keine Lösung des Problems (denn irgendwann - wenn es anfängt, sich zu lohnen - werden die Bots dann eben auch nach dem @ suchen). Aber ein Schlupfloch ist besser, als im Regen stehen ...
(via Pottblog - wenn der Artikel auch schon etwas älter ist)
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1: Oder heißt es Konverter? Konvertierer hört sich merkwürdig an, Konverter halte ich aber f&ruuml; etwas, für das man einen Ingenieur braucht ...
Bei YoungBrain.com gibt es jetzt einen kleinen Trick, die Bots auszutricksen: man maskiert die Zeichen der eMailadresse. Bekannterweise gibt es ja verschiedene Wege, einen Browser dazu zu bringen, ein bestimmtes Zeichen anzuzeigen. Neben dem direkten Eingeben gibt es verschiedene Aufrufe, die dafür sorgen, dass ein Zeichen angezeigt wird. Zum Beispiel den HTML-ASCII-Code. Dort ist das @ Zeichen z.B. @, andere Buchstaben haben einen ähnlichen Aufbau, nur mit eigenen Nummern. Das schöne dabei ist, dass diese Maskierung dem Webseitenbesucher nicht auffällt.
Auf der oben genannten Seite gibt es auch einen Konvertierer1, in dem man aus einer kurzen Eingabe den entsprechenden HTML-Quellcode erhält, den man in seine Seite einbinden kann - so habe ich zum Beispiel eben meine eMailadresse in dieses Blog eingebungen.
Zwar ist das letztendlich auch keine Lösung des Problems (denn irgendwann - wenn es anfängt, sich zu lohnen - werden die Bots dann eben auch nach dem @ suchen). Aber ein Schlupfloch ist besser, als im Regen stehen ...
(via Pottblog - wenn der Artikel auch schon etwas älter ist)
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1: Oder heißt es Konverter? Konvertierer hört sich merkwürdig an, Konverter halte ich aber f&ruuml; etwas, für das man einen Ingenieur braucht ...
[Momentan in Winamp: Bush - Bonedriven]
29 November 2006
Internationaler Ruhm und Ehre
Nach über einem Jahr intensivstem Bloggens (jawoooohl!) mit insgesammt knap 250 Einträg;en in zwei Blogs bin ich unbestreitbar auf dem Weg zu Weltruhm (und damit zur Anhäufung einer von mir gerne als "Ihr-könnt-mich-mal-alle-Kohle" bezeichneten (enormen) Geldmenge ...).
In den letzten Tagen nahm ich gleich drei bedeutende Schritte in diese Richtung:
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1: Die Autorin der Kolumne unterhält einen beständigen Aufruf, ihr bedeutende Zitate aktueller Fernsehserien zuzusenden; und ich entdeckte einen kleinen, leicht genialistischen Ausspruch in einer (aktuellen amerikanischen) Folge von Dr. House - nur leider zeichnet mich allein das Verstän;dis eines Satzes, in dem Greg House Parallelen zwischen einem seiner Patienten sowie den Fernsehserien Party of Five und O.C., California zieht, als kompletten Nerd aus. Mehr so, dass ich der eigentlichen Aussage des Zitates vehement wiedersprechen muß: die beiden genannten Fernsehserien haben eigentlich nur eine Gemeinsamkeit - in den USA auf dem gleichen TV-Sender ausgestrahlt zu werden, wie auch Dr. House ...
In den letzten Tagen nahm ich gleich drei bedeutende Schritte in diese Richtung:
- Zunächst tauchte erstmalig eines meiner Blogs in einer fremden Blogroll auf (TVCorner)
- Dann tauchte ich via Quellenangabe in dem doch sehr bekannten Blog von Anke Gröner auf (bezeichnender Weise natürlich für einen Beitrag, durch den ich selbst stark durch ein anderes Blog inspiriert wurde); es soll hier nicht verschwiegen werden, dass auch in meinem Blog der sogenannte Anke-Effekt eintrat: eine kurzzeitiger sprunghafter Anstieg der Zugriffszahlen nach Erwähnung durch Frau Gröner.Ein kleines P.S. in völlig anderem Zusammenhang: Gern geschehen, Anke
- Und last but not least (und eigentlich auch volkommen zusammenhanglos mit meinen bloggerischen Ambitionen) gelang es mir im (dritten Anlauf) einen kleinen Beitrag in meiner liebsten US-Fernsehkolumne (von TV Gal) zu plazieren1.Ausführlicher an anderer Stelle)
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1: Die Autorin der Kolumne unterhält einen beständigen Aufruf, ihr bedeutende Zitate aktueller Fernsehserien zuzusenden; und ich entdeckte einen kleinen, leicht genialistischen Ausspruch in einer (aktuellen amerikanischen) Folge von Dr. House - nur leider zeichnet mich allein das Verstän;dis eines Satzes, in dem Greg House Parallelen zwischen einem seiner Patienten sowie den Fernsehserien Party of Five und O.C., California zieht, als kompletten Nerd aus. Mehr so, dass ich der eigentlichen Aussage des Zitates vehement wiedersprechen muß: die beiden genannten Fernsehserien haben eigentlich nur eine Gemeinsamkeit - in den USA auf dem gleichen TV-Sender ausgestrahlt zu werden, wie auch Dr. House ...
[Momentan in Winamp: Placebo - Pure Morning]
28 November 2006
Die neue Biathlonsaison
Am morgigen Mittwoch geht es wieder los, dann wird auf den Loipen dieser Welt wieder gelaufen und geschossen.
Hoffen wir, das es beim 15-km Damenrennen morgen etwas friedlicher zugeht ;-)
Für alle Gelegenheitsgucker hatte ich ja letzte Saison eine kurze Übersicht über den Biathlonsport und seine Einzeldisziplinen verfaßt. Werde in den nächsten Tagen mal schauen, ob ich was aktualisieren muß. Bereits im Oktober berichtete ich von einigen aktuellen Regeländerungen: neben einer Erhöhung der Erfolgsprämien ist die wichtigste Änderung, dass zukünftig alle 30 Bestplazierten des Gesamtweltcups die freie Wahl haben, ob sie in der ersten Startgruppe laufen möchten (die Streckeneingenschaften verschlechtern sich unter gewissen Umweltbedingungen, so dass später startende Athleten eventuell deutlich schlechtere Bedingungen vorfinden, einhergehend mit deutlich schlechteren Laufzeiten; bisher erfolgte die Zuordnung zu - einer von vier - Startgruppen ausschließlich über die Nationalmanschaften; bisher konnten maximal zwei Deutsche in jede Startgruppe kommen, bei den deutschen Damen waren am Ende der letzten Saison jedoch sechs unter den jetzt bevorteilten Top30.)
- (YouTube Direktschuß)
Hoffen wir, das es beim 15-km Damenrennen morgen etwas friedlicher zugeht ;-)
Für alle Gelegenheitsgucker hatte ich ja letzte Saison eine kurze Übersicht über den Biathlonsport und seine Einzeldisziplinen verfaßt. Werde in den nächsten Tagen mal schauen, ob ich was aktualisieren muß. Bereits im Oktober berichtete ich von einigen aktuellen Regeländerungen: neben einer Erhöhung der Erfolgsprämien ist die wichtigste Änderung, dass zukünftig alle 30 Bestplazierten des Gesamtweltcups die freie Wahl haben, ob sie in der ersten Startgruppe laufen möchten (die Streckeneingenschaften verschlechtern sich unter gewissen Umweltbedingungen, so dass später startende Athleten eventuell deutlich schlechtere Bedingungen vorfinden, einhergehend mit deutlich schlechteren Laufzeiten; bisher erfolgte die Zuordnung zu - einer von vier - Startgruppen ausschließlich über die Nationalmanschaften; bisher konnten maximal zwei Deutsche in jede Startgruppe kommen, bei den deutschen Damen waren am Ende der letzten Saison jedoch sechs unter den jetzt bevorteilten Top30.)
[Momentan in Winamp: The Used - The Taste Of Ink]
Was man gerne vermeiden will ...
... ist das Umfallen eines CD-Regals vornüber. Irgendwann muß man es dann doch aufheben, und spätestens dann ist es mit der schönen Ordnung (ja, alphabetisch, wieso?) vorbei ... MIST!
[Momentan in Winamp: Treat Williams - Love Song]
24 November 2006
Call me Bernd ...
Ich und mein Name - wir haben nicht immer das beste Verhältnis zueinender gehabt. Meistens bin ich nicht wirklich gut auf ihn zu sprechen. Doch der Reihe nach.
Als meine ältere Schwester geboren wurde, gaben ihr meine Eltern zwei Vornamen mit den Initialen AK. Meine Initialen waren BM. Mein jüngerer Bruder erhielt OC. Da mein Bruder bereits im Säuglingsalter verstarb, sind in meiner Familie Themen ihn betreffend schwierig - weswegen ich auch nie genauer ergründet habe, ob es Wille oder Zufall ist, das die Kinder meiner Eltern in Geburtsreihenfolge Namen mit A-B-C erhalten haben. Zumal wir Knder meines Wissens nach nicht nach irgendwelchen Verwanten oder Personen des Öffentlichen Leben ("Promis") benannt sind.
Bernd mochte ich als Name nie wirklich. Auch andere familiäre Rufnamen wie Zwockel und Rübezahl sagten mir wenig zu. Am ehesten noch ein zunächst zutreffendes, später leicht ironisches Kurzer gefiel mir - war ich nach dem Tod meines Bruders doch das Nesthäckchen und bin mittlerweile mit Abstand das größte Familienmitglied.
Mein Mittelname, Michael, hingegen, gefiel mir noch am Besten (Michael war leider in meinem "Erwachsenenleben" als Name immer von anderen Personen belegt, so dass ich den Namen irgendwie nie anbringen konnte). Micha war ein Rufname, den ich eigentlich immer mochte. (Auf Grund einer unglücklichen romantischen Komplikation, in die eine Michaela verwickelt war, habe ich meine Schwester - meinem damaligen Alter entsprechend natürlich ohne Angabe der eigentlichen Hintergründe - mal gebeten, mich (eigentlich nur für eine bestimmte Veranstaltung) nicht Micha zu rufen - meine fatalistische Einstellung erwartete für diesen Fall eben, dass sich dann zwei Michas bei dem Namen umdrehen und es zu einer - für mich - ziemlich peinlichen Situation käme. Da meine Schwester sich diesen Rufnamen nicht abgewöhnen konnte - sie benutzte ihn häufig versehentlich, um sich sofort dafür zu entschuldigen - habe ich es bis heute nicht über mich gebracht, sie diesbezüglich vom Haken zu lassen ... :-)
Etwa zu dieser Zeit schrieb ich auch viele Briefe (damals waren auf Papier geschriebene Briefe noch üblich, und das Wort eMail vermutlich noch nicht einmal erfunden), so dass mich meine Schwester mit einschlägigen Utensilien beschenkte (personalisiertes Briefpapier und einen Stempel, jeweils mit Namen und Adresse). Als Namen verwante sie Bernd M. Krannich, was mir irgendwie gefiel, so dass ich zu Beginn meiner Studienzeit dabei blieb und für alle einschlägigen Erstsemester-Angelegenheiten Bernd M. benutzte.
Zeit verging, das Internetzeitalter brach auch für mich an. Irgendwann ergab sich die Notwendigkeit, neben der durch die Uni vergebenen eMail-Adresse, eine private einzurichten. Zu dem Zeitpunkt hatte ein gewisser SAB mit seiner Idee, seine Initialen als Identifikation zu benutzen, Eindruck auf mich gemacht. Zu meinem Leidwesen mußte ich jedoch feststellen, dass schon andere mit vermutlich ähnlichen Initialen schneller waren. Auch bin ich (was mich immer noch ein bisschen überrascht) nicht der einzige Bernd Krannich, der die Weiten des Internets nutzt. So mußte ich zunächst mit dem Hilfskostrukt b_m_k Vorlieb nehmen.
Bei meinen weiteren Wegen ins Internet habe ich mich - wie die meisten anderen Nutzer auch - nach und nach bei diversen Diensten angemeldet. Dafür mußte natürlich eine cooles Pseudonym her. Möglichst noch eins, das ich für möglichst alle Dienste nutzen könnte. Ich probierte mich durch verschiedene (Roman-)Figuren des Pen and Paper Rollenspiels Shadowrun - die aber anscheinend auch weitestgehend von anderen Personen cool gefunden wurden (sprich: bereits belegt waren). Schließlich landete ich bei einer Figur namens Mountainshadow aus dem Rollenspiel Earthdawn, die die oben aufgeführten Bedingungen weitestgehend erfüllte.
Seit Vollenden des dreißigsten Lebensjahres nutze ich auch hin und wieder die Bezeichnung thirtysomething - die einerseits im englischen Sprachraum Menschen zwischen 29 und 40 beschreibt, andrerseits auch namensgebend für eine meiner allzeit-Lieblingsserien (Die Besten Jahre, orginal eben thirtysomething) ist.
Wann immer ihr also einem Bernd M. Krannich, einem bmk oder einem Mountainshadow begegnet - es könnte ich sein ...
Als meine ältere Schwester geboren wurde, gaben ihr meine Eltern zwei Vornamen mit den Initialen AK. Meine Initialen waren BM. Mein jüngerer Bruder erhielt OC. Da mein Bruder bereits im Säuglingsalter verstarb, sind in meiner Familie Themen ihn betreffend schwierig - weswegen ich auch nie genauer ergründet habe, ob es Wille oder Zufall ist, das die Kinder meiner Eltern in Geburtsreihenfolge Namen mit A-B-C erhalten haben. Zumal wir Knder meines Wissens nach nicht nach irgendwelchen Verwanten oder Personen des Öffentlichen Leben ("Promis") benannt sind.
Bernd mochte ich als Name nie wirklich. Auch andere familiäre Rufnamen wie Zwockel und Rübezahl sagten mir wenig zu. Am ehesten noch ein zunächst zutreffendes, später leicht ironisches Kurzer gefiel mir - war ich nach dem Tod meines Bruders doch das Nesthäckchen und bin mittlerweile mit Abstand das größte Familienmitglied.
Mein Mittelname, Michael, hingegen, gefiel mir noch am Besten (Michael war leider in meinem "Erwachsenenleben" als Name immer von anderen Personen belegt, so dass ich den Namen irgendwie nie anbringen konnte). Micha war ein Rufname, den ich eigentlich immer mochte. (Auf Grund einer unglücklichen romantischen Komplikation, in die eine Michaela verwickelt war, habe ich meine Schwester - meinem damaligen Alter entsprechend natürlich ohne Angabe der eigentlichen Hintergründe - mal gebeten, mich (eigentlich nur für eine bestimmte Veranstaltung) nicht Micha zu rufen - meine fatalistische Einstellung erwartete für diesen Fall eben, dass sich dann zwei Michas bei dem Namen umdrehen und es zu einer - für mich - ziemlich peinlichen Situation käme. Da meine Schwester sich diesen Rufnamen nicht abgewöhnen konnte - sie benutzte ihn häufig versehentlich, um sich sofort dafür zu entschuldigen - habe ich es bis heute nicht über mich gebracht, sie diesbezüglich vom Haken zu lassen ... :-)
Etwa zu dieser Zeit schrieb ich auch viele Briefe (damals waren auf Papier geschriebene Briefe noch üblich, und das Wort eMail vermutlich noch nicht einmal erfunden), so dass mich meine Schwester mit einschlägigen Utensilien beschenkte (personalisiertes Briefpapier und einen Stempel, jeweils mit Namen und Adresse). Als Namen verwante sie Bernd M. Krannich, was mir irgendwie gefiel, so dass ich zu Beginn meiner Studienzeit dabei blieb und für alle einschlägigen Erstsemester-Angelegenheiten Bernd M. benutzte.
Zeit verging, das Internetzeitalter brach auch für mich an. Irgendwann ergab sich die Notwendigkeit, neben der durch die Uni vergebenen eMail-Adresse, eine private einzurichten. Zu dem Zeitpunkt hatte ein gewisser SAB mit seiner Idee, seine Initialen als Identifikation zu benutzen, Eindruck auf mich gemacht. Zu meinem Leidwesen mußte ich jedoch feststellen, dass schon andere mit vermutlich ähnlichen Initialen schneller waren. Auch bin ich (was mich immer noch ein bisschen überrascht) nicht der einzige Bernd Krannich, der die Weiten des Internets nutzt. So mußte ich zunächst mit dem Hilfskostrukt b_m_k Vorlieb nehmen.
Bei meinen weiteren Wegen ins Internet habe ich mich - wie die meisten anderen Nutzer auch - nach und nach bei diversen Diensten angemeldet. Dafür mußte natürlich eine cooles Pseudonym her. Möglichst noch eins, das ich für möglichst alle Dienste nutzen könnte. Ich probierte mich durch verschiedene (Roman-)Figuren des Pen and Paper Rollenspiels Shadowrun - die aber anscheinend auch weitestgehend von anderen Personen cool gefunden wurden (sprich: bereits belegt waren). Schließlich landete ich bei einer Figur namens Mountainshadow aus dem Rollenspiel Earthdawn, die die oben aufgeführten Bedingungen weitestgehend erfüllte.
Seit Vollenden des dreißigsten Lebensjahres nutze ich auch hin und wieder die Bezeichnung thirtysomething - die einerseits im englischen Sprachraum Menschen zwischen 29 und 40 beschreibt, andrerseits auch namensgebend für eine meiner allzeit-Lieblingsserien (Die Besten Jahre, orginal eben thirtysomething) ist.
Wann immer ihr also einem Bernd M. Krannich, einem bmk oder einem Mountainshadow begegnet - es könnte ich sein ...
[Momentan in Winamp: Purple Schulz - Kleine Seen]
Besser leben mit TreeSize
Wieder mal ein kleines Programm, das sich mitunter extrem hilfreich erweisen kann. Mit TreeSize kann man schon in der kostenlosen Freewareversion (es gibt noch eine kostenpflichtige Profi-Version) nützliche Funktionen verwenden (und mehr braucht es meiner Meinung nach auch nicht). In TreeSize, das nach Instalation im Wi*ndows-Explo*rer im rechten Mausmenu zur Verfügung steht, wird die Verzeichnisstruktur des ausgewählten Verzeichnisses im bekannten Baum-Format angezeigt - aber bei jedem Ast steht die Größe des Ordners (inklusive Unterordnern). Man kann also recht einfach nachschauen, womit der ganze Platz einer Festplatte eigentlich belegt ist - und entsprechend schnell aufräumen.
Die Bedienung des Programmes ist intuitiv, die Anzeige der Ordner kann in alphabetischer Ordnung erfolgen, oder der Größe nach sortiert werden.
Auf alle Fälle lohnt sich ein Blick in die Partition des Betriebssystems ...
Die Bedienung des Programmes ist intuitiv, die Anzeige der Ordner kann in alphabetischer Ordnung erfolgen, oder der Größe nach sortiert werden.
Auf alle Fälle lohnt sich ein Blick in die Partition des Betriebssystems ...
23 November 2006
Blog-Rundschau
Allenthalben gibt es soviel interessantes zu lesen, dass ich dann doch mal ein paar Rosinen rauspicken muß:
- Unter dem Moto Politik goes Pop gibt es bei Zeth her zwei Musikvideos von George W. Bush und Tony Blair (ja, dem Bush und dem Blair ...)
- Ein Mensch namens Scott Howard hat sich die Mühe gemacht, eine Kammeraausrüstung zur Inka-Ruine von Machu Picchu zu schleppen - und dann dort massig zu fotografieren. Mit Hilfe einer Fotosoftware hat er dann ein Gesamtbild erstellt, in dass man auf seiner Homepage - ganz ähnlich wie bei GoogleEarth - reinzoomen kann. Auch ein gleichartiges Projekt zu Sydney by Night hat er bereits erstellt (via Deep-Resonance.org)
- Bei USA erklärt (einem Projekt, das ich einfach nicht oft genug loben kann!) gibt es mal wieder einen guten und ausführlichen Beitrag, der erklärt, Warum die USA Holocaust-Leugner schützen. Das Blog sollte jeder, der jemals eine US-Serie gut fand, sofort Bookmarken. SOFORT!
- SelfHTML, eine der bekantesten webbasierten Einführungen in das Programmieren und Designen von Webseiten, wird es wohl nicht mehr sehr lange in der bisherigen Form geben. Aus einem Eintrag im hauseigenen Weblog gab der langjährige single hand author Stefan Münz bekannt, dass die Arbeit letztlich für eine einzelne Person oder selbst - wie momentan - für eine Gruppe von Leuten aufgrund beständiger Weiterentwicklungen der behandelten Themen (Techniken, Kompabilitäten) nicht mehr möglich sein wird. Ein Übergang in eine Wiki-Form ist angedacht - doch nach einer Heise-Meldung ist wohl das eingerichtete Test-Projekt aufgrund Überlastung erstmal wieder vom Netz genommen worden. Aber die Entwicklung ist wohl unaufhaltsam ...
[Momentan in Winamp: 10000 Maniacs - These Are Days]
19 November 2006
Wikipediasplitter Teil 3 - Suchfunktion
Einer meiner größeren Kritikpunkte an der Funktionalität der Wikipedia ist die relativ starre Suchfunktion. Die, im Gegensatz zu gängigen Suchmaschienen, eben keine Fehler 'tolleriert'.
Ein Beispiel: ich suchte nach dem (von mir zunächst falsch geschriebenen) lateinischen Sprichwort quit pro quo. Fand die Suche nicht, dafür aber qui pro quo, was mich erstaunte. Als ich dieses anklickte wurde ich weitergeleitet zur korrekten Schreibweise meines Suchbegriffes quid pro quo ...
Ein weiteres Beispiel: ich wollte nachschaun, ob es zum Schauspieler John Laroquette bereits einen Wikipediaeintrag gibt. Die Suche brachte zwei Ergebnisse, aber anscheinend gab es kein gleichlautendes Lemma (also einen vollständigen Artikel zu speziel diesem Thema). Als ich das eine Suchergebnis anklickte (eine Serie, in der der Schauspieler mitgewirkt hatte), fand ich dort einen Link zu einem Lemma - aber eben unter John Lar-r-oquette. Meine beiden Suchergebnisse beinhalteten also genaugenommen Beiträge, in denen Autoren den gleichen Schreibfehler gemacht hatten, wie ich auch ...
Ich bin ja nicht immer ein Freund davon, jede Dummheit von Nutzern abzufangen - aber ein bisschen Entgegenkommen wäre schon nicht schlecht ...
Ein Beispiel: ich suchte nach dem (von mir zunächst falsch geschriebenen) lateinischen Sprichwort quit pro quo. Fand die Suche nicht, dafür aber qui pro quo, was mich erstaunte. Als ich dieses anklickte wurde ich weitergeleitet zur korrekten Schreibweise meines Suchbegriffes quid pro quo ...
Ein weiteres Beispiel: ich wollte nachschaun, ob es zum Schauspieler John Laroquette bereits einen Wikipediaeintrag gibt. Die Suche brachte zwei Ergebnisse, aber anscheinend gab es kein gleichlautendes Lemma (also einen vollständigen Artikel zu speziel diesem Thema). Als ich das eine Suchergebnis anklickte (eine Serie, in der der Schauspieler mitgewirkt hatte), fand ich dort einen Link zu einem Lemma - aber eben unter John Lar-r-oquette. Meine beiden Suchergebnisse beinhalteten also genaugenommen Beiträge, in denen Autoren den gleichen Schreibfehler gemacht hatten, wie ich auch ...
Ich bin ja nicht immer ein Freund davon, jede Dummheit von Nutzern abzufangen - aber ein bisschen Entgegenkommen wäre schon nicht schlecht ...
[Momentan in Winamp: Jem - Maybe I'm Amazed]
17 November 2006
To smart for my own good
Ich mag Foren. Ein großartiger Ort, um mit Leuten Informatinen auszutauschen. Insbesondere mit Leuten, die etwas mehr Ahnung haben. Die Informationen, die man sich mühsam aus dem Internet raussuchen müßte (und ich meine hier wirklich mühsam - wo man erstmal rausfinden muß, welche Seiten verläßliche Antworten liefern und welche weitestgehend aus Halbwahrheiten und aufwändigem Layout bestehen), die solche Sachen also im Kopf oder (besser noch) geBookmarkt haben. Oder die einem den Weg zu Informationen, die man in den einschlägigen Hilfsfunktionen nicht nicht findet, einfach zeigen können. Wo man nach Auffinden der infos sagen muß Da hätte ich nie nachgeschaut!.
Ich gehöre zu den Leuten, die Spaß daran haben, Informationen rauszusuchen, die andere nicht finden. Oder von denen andere nicht wissen, wie man die entsprechende Antwort einer Suchmaschiene entlockt. Oder dass man die Antwort überhaupt mit einer Suchmaschiene finden kann. Ist eine Art puzzeln für mich. Herrausforderungen sind willkommen. Häufig geht es um Musiksuchen (also In Serie XYZ lief letzte Woche so tolle Musik - kennt das jemand?). Ich war erstaunt, als ich in einem Programmierforum mal mein Spiegelbild getroffen habe - der auf meine Frage hin die Forumssuche (mit dem richtigen Suchbegriff halt) quälte und mir meine Antwort gefunden hat.
Mittlerweile merke ich, dass ich kaum noch dazu komme, in Foren Fragen zu stellen - denn ich finde meine Antwort halt auch so. Irgendwie finde ich das Schade, denn mit den Fragen kamen meist auch weiterführende Diskussionen zu stande - und dank der Eingangsfrage war man dann auch meist die Trolle los. Ich vermisse diese Gespräche unter Fachleuten ...
Ich gehöre zu den Leuten, die Spaß daran haben, Informationen rauszusuchen, die andere nicht finden. Oder von denen andere nicht wissen, wie man die entsprechende Antwort einer Suchmaschiene entlockt. Oder dass man die Antwort überhaupt mit einer Suchmaschiene finden kann. Ist eine Art puzzeln für mich. Herrausforderungen sind willkommen. Häufig geht es um Musiksuchen (also In Serie XYZ lief letzte Woche so tolle Musik - kennt das jemand?). Ich war erstaunt, als ich in einem Programmierforum mal mein Spiegelbild getroffen habe - der auf meine Frage hin die Forumssuche (mit dem richtigen Suchbegriff halt) quälte und mir meine Antwort gefunden hat.
Mittlerweile merke ich, dass ich kaum noch dazu komme, in Foren Fragen zu stellen - denn ich finde meine Antwort halt auch so. Irgendwie finde ich das Schade, denn mit den Fragen kamen meist auch weiterführende Diskussionen zu stande - und dank der Eingangsfrage war man dann auch meist die Trolle los. Ich vermisse diese Gespräche unter Fachleuten ...
14 November 2006
Sicherheits(kopie)wahn
Ich bin ein gebranntes Kind. In der Frühzeit meines Computerbesitzertums mußte ich aufgrund einiger versteckter kleiner Probleme häufiger ohne Vorwarnung das Betriebssystem neu instalieren. Inklusive Verlustes der Eigenen Dateien. Und der schön sortierten Programme im Startmenu.
Daher bin ich prinzipiell ein großer Freund von Sicherungskopien. Nur fange ich nach jeder Sicherungskopie an (inspieriert durch die Beschäftigung mit den Daten), lange aufgeschobene Problemchen zu beheben, kleine Fehler zu eliminieren, stupide Neuformatierungen zu erledigen. Kurz: ich müßte somit gleich wieder sichern.
Mittlerweile gehen mir aber irgendwie die Wege aus, wirklich zu sichern: momentan geht mit die mittlerweile vierte Festplatte unter dem Hintern kaputt. Als DSL Nutzer mit chronisch zu kleiner Festplatte bin ich auch häufig gezwungen, Dateinen zwischenzulagern und irgendwann wieder auf die Festplatte zu packen um sie schließlich (meinen Anforderungen entsprechend) ordentlich endzulagern. Und bei dieser Zwischenlagerung kommt es dann auch entsprechend häufig zu Problemen (sprich: einzelne Dateien lassen sich aufgrund beschädigter Datenträger nicht wieder auslesen), dass das Ganze einfach keinen Spass mehr macht. Und andrerseits auch für die Endlagerung nichts gutes verspricht. (Hierbei lassen sich wenigstens die meisten Daten aus der Orginalquelle erneut beschaffen, was aber auch Zeit und Energie frißt.)
Am Wochende hat man mir nun schließlich eine alte Weisheit beigebracht: immer doppelt sichern!
Wer weiß, vielleicht hilft das ...
Daher bin ich prinzipiell ein großer Freund von Sicherungskopien. Nur fange ich nach jeder Sicherungskopie an (inspieriert durch die Beschäftigung mit den Daten), lange aufgeschobene Problemchen zu beheben, kleine Fehler zu eliminieren, stupide Neuformatierungen zu erledigen. Kurz: ich müßte somit gleich wieder sichern.
Mittlerweile gehen mir aber irgendwie die Wege aus, wirklich zu sichern: momentan geht mit die mittlerweile vierte Festplatte unter dem Hintern kaputt. Als DSL Nutzer mit chronisch zu kleiner Festplatte bin ich auch häufig gezwungen, Dateinen zwischenzulagern und irgendwann wieder auf die Festplatte zu packen um sie schließlich (meinen Anforderungen entsprechend) ordentlich endzulagern. Und bei dieser Zwischenlagerung kommt es dann auch entsprechend häufig zu Problemen (sprich: einzelne Dateien lassen sich aufgrund beschädigter Datenträger nicht wieder auslesen), dass das Ganze einfach keinen Spass mehr macht. Und andrerseits auch für die Endlagerung nichts gutes verspricht. (Hierbei lassen sich wenigstens die meisten Daten aus der Orginalquelle erneut beschaffen, was aber auch Zeit und Energie frißt.)
Am Wochende hat man mir nun schließlich eine alte Weisheit beigebracht: immer doppelt sichern!
Wer weiß, vielleicht hilft das ...
[Momentan in Winamp: Claudine Longet - God Only Knows]
11 November 2006
Oh sooo funny!
Mal wieder zwei Beiträge unserer Freunde von YouTube, diesmal in Richtung Star Wars Fanfilme.
(Art of the Saber)
(Clone Trooper Orchestra)
Ach was, wo wir grade dabei sind, machen wir ein Trio draus, durch einen frühen Fanfilm namens Troops (Star Wars meets Cops) ... oh ha, Troops hat eine eigene Wikipedia (en)-Seite.
(Troops)
Ach was, wo wir grade dabei sind, machen wir ein Trio draus, durch einen frühen Fanfilm namens Troops (Star Wars meets Cops) ... oh ha, Troops hat eine eigene Wikipedia (en)-Seite.
[Momentan in Winamp: The Cranberries - Go Your Own Way]
10 November 2006
Den Hamburger Michel sanieren
Nach dem Motto besser gut geklaut als gar keine Ideen versuchen die Hamburger 15000€ für die Sanierung eines ihrer Wahrzeichen zu sammeln. Nach dem Prinzip der Million Dollar Homepage werden mit einem im Internet veröffentlichtem Bild des Hamburger Michels Spenden gesammelt, wobei der jeweilige Spender mit seiner Spenden von 10€, 25€ oder 500€ jeweils einen kleinen Ausschnitt des Bildes freischaltet und im Gegenzug namentlich genannt wird, wenn Besucher des Bildes ihren Mauszeiger über das jeweilige Gebiet bewegen.
(via Netzeitung)
(via Netzeitung)
[Momentan in Winamp: Everclear - Wonderful]
- Kontakt: Doll_Maker@gmx.de - Impressum |