23 September 2009

YouTube

Youtube - Broadcast Yourself vs. YouTube - Broadcast stuff that other people worked hard for and let us make a buttload of cash off of both the efforts

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Perfide: Der 5-Eur-Gutschein für thalia.de

Das nenne ich wirklich mal eine perfide Aktion. Ich war am Samstag etwas Bummeln. Dabei bin ich auch bei einer Filiale des Buchhändlers Thalia gelandet. Zwei Spontankäufe vom Wühltisch - ein Bildband über Karthografie und eine Art Mini-Übersicht über die Nationen und geografischen Gebiete der Welt mit 900 Seiten, davon 100 Seiten Index zu den Karten - sowie einen historischen Roman als Lesestoff für den Berufspendler kamen auf knapp unter 20 Euro.

An der Kasse gab es dann dazu einen 5 Euro Gutschein für Thalia.de. Der hatte zwei Besonderheiten. Zum einen kann man den nur komplett im Internet einlösen. Also auch Abholung in der Filiale ist extra ausgeschlossen. Kurzum: Die Verkäuferin der Filiale wird verpflichtet, mir einen Gutschein zu geben, der zum Ziel hat, dass ich in Zukunft statt in der Filiale im Internet kaufe.
Kaufe ich also einmal statt beim Online-Marktführer beim Konkurrenten und spare 25 Prozent. Denn natürlich werde ich genau für 20 Euro einkaufen - Mindestebstellmenge für den Gutschein ebenso wie Mindestbestellmenge für kostenlosen Versand bei Thalia. Rollenspielzeug, Lesestoff für die Bahn oder die Schnittmenge davon - Rollenspielromane. Dank gerader Preise beim Schwarzen Auge - 9, 10 und 11 Euro für verschiedene Produktkategorien - kann ich da eine Punktlandung machen.

Das zweite bemerkenswert ist aber, dass Thalia.de ja auf deutsche Bücher wegen der Buchpreisbindung keinen Nachlass geben darf. Also kommt der Gutschein nicht von denen, sondern wird von jemand anderes gesponsort - Die Zeit. Wie das zusammen passt mag mir mal jemand mit mehr Ahnung erklären. Ich vermute aber mal wieder halblegale Schiebereien.

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13 September 2009

Andere Länder, andere Sitten

Mist, Finger verbrüht! In Hessen wie in Nordrhein-Westfalen gibt es Wasserhähne weitestgehend in der klassischen Ausführung: Einen Drehknopf für warmes und einen für kaltes Wasser. In Berlin ist das weitestgehend anders: Einen Drehknof für die Temperaturmischung und einen für die Wasserstärke. Und es gibt (bei öffentlich zugänglichen Wasserhähnen) eigentlich immer einen Spaßvogel, der den Temperaturregler auf so-beschissen-heiß-wie-es-geht stehen lässt. Und wenn ich dann im Gedanken versunken nur den Kaltwasser-Regler aufdrehe - weil ich für gewöhnlich Hände nur mit kaltem Wasser wasche - ist das in Wirklichkeit die Wassermenge, und statt kaltem Wasser kommt höllen-heißes Wasser.

Normaler Weise ist das Wasser am Ausgangsende ja auch schon ein bisschen abgekühlt, weil es halt ein bisschen abgestanden ist - und man hat noch etwas Zeit, auf die plötzliche, unerwartete Wärme zu reagieren - aber diesmal hat es mich brühheiß erwischt. Mist!

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12 September 2009

Alter Rollenspieler

Ich (Jahrgang 1974) bin ein Freund von langen, fortlaufenden Geschichten: Fernsehserien, Romanserien - und eben auch Rollenspieluniversen. Dabei verfolge ich bei letzteren eher den Metaplot. Natürlich habe ich einstmals mit dem Spielen angefangen, 1987. Klassisch, mit „Silvanas Befreiung“. Bis 1991 (? oder 92) hatte ich dann fortlaufend die gleiche Gruppe, die sich dann aber auflöste. Ebenfalls klassisch, mit einem Knall.

Später im Studium hatte ich dann wieder eine Gruppe, in die ich irgendwann als „Ersatzman“ eingestiegen bin. Das lief ziemlich gut, bis ich das wegen längerer Krankheit ruhen ließ. Muss so zwischen 1998 und 2000/01 gewesen sein. Dann ist die Gruppe irgendwann auch zerfallen, ebenfalls das klassische Schicksal einer Studentengruppe: Mitspieler verließen nach und nach den Ort.

Danach folgte später noch mal der Versuch, per Aushang an der Uni Rollenspielgruppen zu finden. Aber da alle drei daraus entstandenen Gruppen unter dem Problem litten, dass dort Spieler mit sehr unterschiedlicher Rollenspiel-Vorstellung und Freizeitmöglichkeiten zusammen kamen, überlebte keine der Gruppen ihr erstes Jahr (? glaube ich; falls doch, dann jedenfalls nicht lange).

Was aber immer blieb, war mein Interesse am Metaplot. Vor allem beim Schwarzen Auge, aber zeitweise auch bei Shadowrun, Earthdawn und auch im BattleTech-Universum. Man sieht, ich bin sehr einseitig. (Für den Uneingeweihten: Alle drei Rollenspiele wurden zeitweise vom selben deutschen Verlag heraus gebracht).

Zumindest beim Schwarzen Auge war meine Fanschaft fast „ununterbrochen“ - wenn man das im größeren Rahmen sieht. Wenn ich mal ein halbes oder ganzes Jahr nicht richtig dabei war, so war damals der Produktoutput klein genug, so dass man es nachholen konnte.

Mit dem Beginn der Handlung um das „Jahr des Feuers“ jedoch konnte mich DSA für längere Zeit verscheuchen, so dass ich sogar meine fast vollständige Sammlung bei einem renommierten Onlinehändler verscheuerte. Pretty.Big.Mistake!

Momentan bin ich aber wieder dabei, und so werde ich hier immer mal wieder Rezensionen veröffentlich.

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The times are changing ... well, at least they should be

Schon länger trage ich mich mit dem Gedanken, dieses Blog auch für eines meiner weiteren Hobbys zu nutzen: Rollenspiel, insbesondere den alten Favoriten Das Schwarze Auge (DSA).

Damit einher gehen ewig alte Überlegungen, meine diversen Onlineauftritte mal grundlegend neu zu organisieren. Zum Beispiel dieses Blog neu zu organisieren, eventuell einzelne Inhalte etwas zu entzerren - verschiedene Sektionen einzuführen. Ich bin nämlich prinzipiell ein Ordnungsfanatiker: Alles muss seinen Platz haben (ich muss es nur nicht immer dorthin räumen ...) Und schon länger wollte ich dieses Blog aus vier Säulen bestehend haben: Persönliches Blog, amerikanische Fernsehserien, Rollenspiel/DSA und Brettspiele. Wobei letztere beiden Teile eher Rezensionen und nur seltener allgemeine Gedanken enthalten sollen. Und man kennt das ja aus eigener Erfahrung, dass man Blogs eher schnell wieder abschießt, wenn neben den „interessanten“ Themen immer wieder langatmig Zeugs kommt, dass einen nicht interessiert, wie eben spezielle Hobbys. Daher sollte es zunächst mehrere klar getrennte Zugangswege für die Leser geben, bevor weitere Inhalte dazu kommen.

Aber um das alles „schön“ hinzukriegen, müsste ich eben auch im Hintergrund einiges verändern - Stichwort „Blogumzug“ -, wozu ich aber bisher noch nicht gekommen bin. Deswegen habe ich mich auch nie überwinden können, inhaltlich in dem Blog weiter zu kommen.

Zudem ist mein Beruf derzeit Lesen und Schreiben, so dass es nicht sonderlich überraschen dürfte, dass ich das dann nicht auch noch im meiner Freizeit machen will. Das heißt, wollen tu ich es natürlich schon, aber oftmals hapert es dann am Schritt der Umsetzung.

Aber gerade habe ich mal ein bisschen Zeit, also fange ich einfach mal an.

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10 September 2009

Wo sich Bernd und Igel 'Gute Nacht' sagen

Ich mag Igel. Sie sind putzig, aber leider auch recht scheu. In meinen ersten Lebensjahren hab ich in einer Gegend gelebt, wo auch einige Igel umtriebig waren. In Dortmund war das dann nicht mehr so (zu wenig Gebüsche, zu viel Konkurrenz von Ratten?), aber dafür hatte ich ja das Eichhörnchen, das sich auf den fünf Bäumen in meinem Hinterhof herum treibt.

Da wo ich momentan übergangsweise in Berlin wohne, ist jedoch der Hund verfroren am Wache halten. Wenn es da echte Bürgersteige gäbe - und nicht nur ein Gemisch aus Matsch, Kopfsteinpflaster und uneben ausgelegten Steinplatten - dann würden die spätestens um 21 Uhr hochgeklappt.

Aber da die Siedlung etwas außerhalb liegt, viele Einfamilienhäuser hat und somit viel Grünflächen, treibt sich dort auch der eine (vermutlich auch noch der andere) Igel herum. Wenn ich also spät abends aus dem Büro komme, dann begegne ich den/m kleinen nachtaktiven Kerlchen recht häufig.
Wie gesagt sind die Viecher aber recht scheu. Ein stock-still dastehen ist noch das beste, was man sich erhoffen kann. Aber so nah, dass sie sich zusammenrollen müssten, komme ich ihnen dann doch nicht ... es sei denn, ich bin gerade im Gedanken, lausche dem mp3-Player und stolpere über einen, der mir die Vorfahrt nimmt ... nein, nicht wirklich stolpern stolpern.

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07 September 2009

Hausgemacht

Wenn der Chinese um die Ecke auf der Speisekarte einen Posten Frühlingsrolle (Hausgemacht) hat, diese dann aber über einen Zeitraum von grob geschätzt 10 Tagen kontinuierlich nicht angeboten werden - wie haus-gemacht sind die dann wohl?

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