31 Mai 2009

Hmmmm, Donuts

Als ich das erste Mal vor zwei Monaten nach Berlin kam, sah ich vom fahrenden Zug aus eine Filiale von Dunkin Donuts. Und freute mich. Denn irgendwie fasziniert mich der Donut als solcher. Während deutsches Backwerk in meinen Augen in den letzten Jahren vor allem bei den Bäckereiketten immer schlechter geworden ist, ist selbst ein schlechter Donut noch ziemlich lecker. Und mit schlechter Donut meine ich vor allem eben solche aus deutschen Großbäckereien. Da ist die uswahl doch meist auf plain oder mit Schokoglasur beschränkt. Leider ist das in Dortmund die einzige Quelle für die gar köstlichen Kringel.

Aus verschiedenen Gründen bin ich bei meinem damaligen Besuch dann doch nicht dazu gekommen. Aber gestern war es dann soweit: Beim Umsteigen kam ich an einer Filiale von DD vorbei. Und schlug gleich zu. Obwohl die Preise (r)echt unverschämt sind.

In meiner ersten Freude hab ich da auch gar nicht sonderlich drauf geachtet. Vier Stück wollte ich haben, und wurde freundlich darauf hingewiesen, dass der klassische 6er Pack auch nicht wesentlich teurer sei. Also habe ich gleich mal aufgestockt. Aber 1,30 Euro für einen einzelnen Donut sind echt exorbitant! Auch sechs Stück für 5,49 Euro ist ziemlich teuer. Bei 12 Stück für 8,99 finde ich das ganze schon angemessener - nämlich 75 Cent pro Donut. Aber wer mag schon 12 Donuts alleine essen? Da braucht man ja fast schon eine Großveranstaltung, um die zeitnah umzusetzen.

Kurz gesagt: Wenn man auch einen einzelnen Donut für 75 Cent kaufen könnte wäre das sicher ein Genus, den man ... nun genießen könnte (Obwohl: Eine Mark fufzich!). Aber für fast das Doppelte vergeht einem das reine Vergnügen. Und schon bei sechs Stück artet das ganze Aufessen schon ein bisschen in Arbeit aus. Auch wenn man mal davon ausgeht, dass man sie auch im Verlauf von zwei bis drei Tagen essen kann.

Es steht zu erwarten, dass ich in den nächsten Wochen und Monaten doch den einen oder anderen Zwischenstopp bei DD einlegen werde ... Schließlich sind von den 29 DD-Filialen in Deutschland sind satte 23 in Berlin zu finden.

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Kulturbanause

Da bin ich nun in Sachen neuer Arbeitsstelle insgesamt sechs Wochen in Berlin gewesen (vier Wochen Praktikum, danach zwei Wochen für eine erste Arbeitssache und Wohnungssuche) und heute quasi(*) das erste Mal zum Sight-Seeing gegangen. Und was hatte ich beim Besuch des Reichstags im Kopf? Den (eher durchschnittlichen) Fantasy Roman, den ich auf dem Weg dorthin in der Bahn gelesen hatte.

Und kurze Zeit später faszinierte mich der Besuch bei Dunkin Donuts viel mehr, als das kulturelle Erlebnis Reichstag ...

(*): Ein bisschen Shoppen rund um den Alexanderplatz war ich vorher schon gewesen, aber irgendwie zählt das nicht ...

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10 Mai 2009

Weihnachten ist Potenz-Zeit

Ist es nicht schön, gerade jetzt - im Mai (wenn auch mit zumeist noch nicht ganz so warmen Temperaturen) - von einem besorgten Fremdling darauf hingewiesen zu werden, das Weihnachten die Potenz-Zeit ist?!
Auch, wenn ich die Mail dann doch lieber erst gar nicht aufgemacht habe - trotz alle Anti-Viren Vorsichtsmassnahmen - gehe ich nämlich davon aus, dass mir dieser Hinweis nicht ganz altruistisch gemacht wurde.

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