10 Oktober 2005
Kripobeamten unglücklich machen
In Fortsetzung der Posts und erhielt ich vor wenigen Tagen einen Anruf von meinem Kripobeamten, der sich über meine Verfügbarkeit für eine eventuelle Gegenüberstellung mit einem Tatverdächtigen informieren wollte. Heute morgen kam dann die Vorwarnung, daß der Verdächtige heute vernommen werden sollte und ich mich doch bitte bereithalten möge und schließlich auch die Aufforderung, mich zur Polizei zu begeben (direkt, nicht über Los gehen ...).
Dort angekommen begrüßte mich mein Beamter freudig, wies mich kurz ein und es gab eine Gegenüberstellung. Leider nicht mit dem Ausgan sch der Polizeibeamte erhofft hatte ...
Der Täter hatte mir damals einige Einzelheitenn aus "seiner Nacht" erzählt gehabt (quasi als Rechtfertigung für seine Frusttat), worunter sich auch "brutal Überfallen und Zusammengeschlagen werden" und "bei der Polizei angerufen und nicht geholfen bekommen" gehörte. Und anhand dieser Informationen hatte mein Beamter einen Tatverdächtigen ermittelt. Aber halt leider den falschen.
Und während der Beamte nun meine neuerliche Aussage aufnahm, murmelte der arme Mann beständig was von "ich versteh das nicht" und eine "1 zu 1.000.000 Chance", daß zwei Leute in der gleichen Nacht dasselbe passiert war (inklusive des nicht von der Polizei geholfen bekommen - im Fall des Tatverdächtigen hing das wohl mit mangelnder Glaubwürdigkeit/Verständigungsfähigkeit wegen starker Alkoholisierung zusammen; deswegen war der Tatverdächtige wohl auch von seiner eigenen Unschuld nicht 100%ig überzeugt).
Obwohl ich den Verdächtigen eindeutig als nicht-Täter identifizieren konnte (er war ca. 10 jahre jünger als der Täter und hatte deutlich helleres Haar) habe ich doch gestockt, als der Polizist mir im Protokol die Worte Ich bin mir 100%ig sicher, daß es sich nicht um den Täter handelt. "in den Mund" legte ...
Dort angekommen begrüßte mich mein Beamter freudig, wies mich kurz ein und es gab eine Gegenüberstellung. Leider nicht mit dem Ausgan sch der Polizeibeamte erhofft hatte ...
Der Täter hatte mir damals einige Einzelheitenn aus "seiner Nacht" erzählt gehabt (quasi als Rechtfertigung für seine Frusttat), worunter sich auch "brutal Überfallen und Zusammengeschlagen werden" und "bei der Polizei angerufen und nicht geholfen bekommen" gehörte. Und anhand dieser Informationen hatte mein Beamter einen Tatverdächtigen ermittelt. Aber halt leider den falschen.
Und während der Beamte nun meine neuerliche Aussage aufnahm, murmelte der arme Mann beständig was von "ich versteh das nicht" und eine "1 zu 1.000.000 Chance", daß zwei Leute in der gleichen Nacht dasselbe passiert war (inklusive des nicht von der Polizei geholfen bekommen - im Fall des Tatverdächtigen hing das wohl mit mangelnder Glaubwürdigkeit/Verständigungsfähigkeit wegen starker Alkoholisierung zusammen; deswegen war der Tatverdächtige wohl auch von seiner eigenen Unschuld nicht 100%ig überzeugt).
Obwohl ich den Verdächtigen eindeutig als nicht-Täter identifizieren konnte (er war ca. 10 jahre jünger als der Täter und hatte deutlich helleres Haar) habe ich doch gestockt, als der Polizist mir im Protokol die Worte Ich bin mir 100%ig sicher, daß es sich nicht um den Täter handelt. "in den Mund" legte ...
[Momentan in Winamp: Vonda Shepard - Vincent (Starry starry night) ]
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