18 Oktober 2007
Supermarkt des Grauens
Einkaufen gewesen. Mal wieder. Der örtliche REWE hatte Hackfleisch, halb und halb im Angebot. Und Fix-Produkte. Konnte ich also nicht widerstehen, hätte aber vielleicht lieber gesollt.
- Grauen #1: Nicht nur ich wollte das Hackfleisch-Angebot nutzen. Als ich um ca. 18 Uhr da war, verkaufte man die Ware schon aus Wannen und watete durch Hackfleischbrösel am Boden (kein Fall für die Gesundheitsbehörden, aber doch zieeemlich unansehnlich
- Grauen #2: Ich blickte mich bei meinen weiteren Einkäufen nichtsahnend um, und ein Paar Füße kamen in mein Blickfeld - und verschwanden gewohnheitsmäßig schnell wieder, hinterließen aber einen dauerhaften Eindruck in meinem Gedächtnis. Damenfüße, in eher sommerlichen, 'oben offenen' Slippern, ohne Socken. Das Problem: an der Stelle, wo oben Schuh auf Haut traf - alles entsetzlich gerötet, aber so richtig ekelig. Seid froh, dass mir die Worte fehlen, um diesen Schrecken glaubhaft zu beschreiben. Das Bild verfolgt mich noch nach Stunden!
- Grauen #3: (Ich mag das schon mal erzählt haben, ist aber jedesmal aufs neue grausam ...) Besagter Supermarkt hat sowohl eine dauerhafte, offene Fischtheke, als auch 'losen Tee' im Verkauf 'zur Selbstbedienung'. Beide Theken sind hinreichend nahe bei einander, so dass sich ihre 'Duftsphären' überschneiden. Und wenn man genau auf dieser Überschneidungsgrenze steht möchte man sich einfach nur mal kurz spontan übergeben ...
[Momentan in Winamp: Blink 182 - Adams Song]
Labels: Erlebnisse
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