25 September 2006
Vier Geschichten von mir: Post-Its
(Mir kam die Idee, mein Wesen durch verschiedene Geschichten zum Ausdruck zu bringen. Irgendwie - inspiriert durch eines meiner früheren Lieblingslieder - kam ich auf die Zahl vier. Noch weiß ich nicht, wie die anderen drei Geschichten aussehen werden - aber mit der Zeit wird es sich mir wohl erschließen ...)
Der Mensch will modern sein. Klebezettel - allgemein bekannt als Post its - will er erwerben. Natürlich sucht er nach einem günstigen Produkt, es muß nicht unbedingt der - so sagt die Vernunft - teuere Namensgeber dieser Produktklasse sein: ein no name-Produkt ist gesucht bzw. fällt eher zufällig beim Einkaufsbummel ins Auge. Sogleich wird es erworben, man hat gleichzeitig fette Beute und ein gutes Geschäft gemacht.
Glaubt man zumindest, bis man die Neuerwerbung zu hause nutzen will: ein Zettel soll am Computer-Monitor angebracht werden, der auf wichtige Daten hinweist. Nach handgestoppten neun Sekunden verabschiedet sich der Zettel vom Monitor, segelt sanft zu Boden und wird schließlich mittels Tesastreifen wieder befestigt bzw. - der aufmerksame Leser wird es sich gedacht haben - einem no name-Produkt der Klebebandfamilie.
Da war ich nun, mit meinen nicht wirklich funktionierenden Klebezetteln. Ich konnte sie nicht für den vorgesehenen Zweck nutzen - und ich konnte mich auch nicht dazu aufraffen, nochmals Geld (diesmal in ein Markenprodukt) zu investieren. Stillstand, that's me.
Der Mensch will modern sein. Klebezettel - allgemein bekannt als Post its - will er erwerben. Natürlich sucht er nach einem günstigen Produkt, es muß nicht unbedingt der - so sagt die Vernunft - teuere Namensgeber dieser Produktklasse sein: ein no name-Produkt ist gesucht bzw. fällt eher zufällig beim Einkaufsbummel ins Auge. Sogleich wird es erworben, man hat gleichzeitig fette Beute und ein gutes Geschäft gemacht.
Glaubt man zumindest, bis man die Neuerwerbung zu hause nutzen will: ein Zettel soll am Computer-Monitor angebracht werden, der auf wichtige Daten hinweist. Nach handgestoppten neun Sekunden verabschiedet sich der Zettel vom Monitor, segelt sanft zu Boden und wird schließlich mittels Tesastreifen wieder befestigt bzw. - der aufmerksame Leser wird es sich gedacht haben - einem no name-Produkt der Klebebandfamilie.
Da war ich nun, mit meinen nicht wirklich funktionierenden Klebezetteln. Ich konnte sie nicht für den vorgesehenen Zweck nutzen - und ich konnte mich auch nicht dazu aufraffen, nochmals Geld (diesmal in ein Markenprodukt) zu investieren. Stillstand, that's me.
[Momentan in Winamp: Staind - It's Been Awhile]
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