13 März 2006
Das Biathlonwochende
Zu den beiden Verfolgungs-Rennen dieses Wohenendes fällt mir nicht viel ein. Außer vielleicht die Bemerkung, dass es eine der Stärken der deuschen Manschaften ist, das kaum ein Athlet mal zwei 'schlechte' Rennen hinteinander ablegt.
Die Mixedstaffel-Weltmeisterschaft ist ja dann ziemlich verweht worden. Daher kann man dazu auch nicht wirklich viel sagen. Mein Topfavorit war France 1. Denn im Gegensatz zu den beiden deutschen Staffeln habe die Franzosen alle ihre Asse in eine Manschaft gesteckt. Ich war hingegen durchaus von der Zusammenstellung der beiden für Deutschland startenden Teams überrascht. Ich hätte sicherlich die 'Topleute' Wilhelm, Glagow und Fischer in eine Manschaft gesteckt. Dazu vermutlich noch Gross als Routinier - also im Prinzip eine A und eine B-Staffel gebildet.
Letztendlich schade, dass das Rennen weitestgehend dem Wind zum Opfer fiel und so viele Athleten am Schießstand arg in Bedrängnis kamen. Für eine Weltmeisterschaft finde ich es im Übrigen etwas unwürdig, die startenden Athleten erst am Vorabend zu nominieren ...
Bleibt als letztes die Demontage von Uschi Disl. Nachdem sie bei Olympia schon bei der Staffel um eine sehr wahrscheinliche Medaille gebracht wurde, musste sie sich auch noch anhören, dass der Trainer sie damit beschützen wollte - da sie mit ihrer unstabilen Leistung im schlimmsten Fall den Medaillengewinn gefährden könne. Ihre Ersatzfrau Katrin Apel freilich legte genau die Leistung hin, die man bei Disl als GAU erwartet hat. Gleiches gilt nun für die Mixed-Staffel-WM: nach zwei arg durchwachsenen Rennen in Pokljuka wiederum nicht für die 'abschließende' Staffel nominiert, erwischte der Wind ihre Ersatzfrau heftigst, was zu einem katastrophalen Ergebins führte (wobei ich hier nicht über die 'Leistung' von Denkinger spreche, sondern bewust nur vom Ergebnis - welches sich komplett durch die äußeren Umstände erklären läßt).
Kein schöner Abschluß für die Karriere der Ausnahmesportlerin Uschi Disl.
Die Mixedstaffel-Weltmeisterschaft ist ja dann ziemlich verweht worden. Daher kann man dazu auch nicht wirklich viel sagen. Mein Topfavorit war France 1. Denn im Gegensatz zu den beiden deutschen Staffeln habe die Franzosen alle ihre Asse in eine Manschaft gesteckt. Ich war hingegen durchaus von der Zusammenstellung der beiden für Deutschland startenden Teams überrascht. Ich hätte sicherlich die 'Topleute' Wilhelm, Glagow und Fischer in eine Manschaft gesteckt. Dazu vermutlich noch Gross als Routinier - also im Prinzip eine A und eine B-Staffel gebildet.
Letztendlich schade, dass das Rennen weitestgehend dem Wind zum Opfer fiel und so viele Athleten am Schießstand arg in Bedrängnis kamen. Für eine Weltmeisterschaft finde ich es im Übrigen etwas unwürdig, die startenden Athleten erst am Vorabend zu nominieren ...
Bleibt als letztes die Demontage von Uschi Disl. Nachdem sie bei Olympia schon bei der Staffel um eine sehr wahrscheinliche Medaille gebracht wurde, musste sie sich auch noch anhören, dass der Trainer sie damit beschützen wollte - da sie mit ihrer unstabilen Leistung im schlimmsten Fall den Medaillengewinn gefährden könne. Ihre Ersatzfrau Katrin Apel freilich legte genau die Leistung hin, die man bei Disl als GAU erwartet hat. Gleiches gilt nun für die Mixed-Staffel-WM: nach zwei arg durchwachsenen Rennen in Pokljuka wiederum nicht für die 'abschließende' Staffel nominiert, erwischte der Wind ihre Ersatzfrau heftigst, was zu einem katastrophalen Ergebins führte (wobei ich hier nicht über die 'Leistung' von Denkinger spreche, sondern bewust nur vom Ergebnis - welches sich komplett durch die äußeren Umstände erklären läßt).
Kein schöner Abschluß für die Karriere der Ausnahmesportlerin Uschi Disl.
[Momentan in Winamp: Lou Reed - Perfect Day]
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