23 März 2006
Biathlon und das Dilema der guten Schützen ...
Ich weis, ich weis - alles recht Biathlonlastig hier. Aber die Saison ist ja nach diesem Wochende auch vorbei. Bis dahin noch einige Bemerkungen.
Das heutige Damen Sprint-Rennen hat mal wieder das ewige Dilema der Athletinnen aufgezeigt, die über das Schießen kommen - die also beständig hohe Trefferwerte haben, aber in der Loipe eher etwas hinterher sind. Martina Glagow zählt da zwar allgemein nicht zu, aber am Ende dieser erfolgreichen Saison lassen bei ihr offensichtlich die Kräfte nach, so das sie hier reinrutscht.
Glagow gewann das Rennen mit 0 Schießfehlern vor Michela Ponza (ebenfals 0). Auf den folgenden 8 Plätzen nun liegen Läuferinnen mit Schießfehlern, die aber allesamt jeweils einen Rückstand auf Glagow von maximal 24,1 Sekunden haben. Mit anderen Worten: hätte nur eine dieser 8 Athletinnen um ein paar Millimeter anders geschossen, hätten sie gute Chancen gehabt, vor Glagow ins Ziel zu kommen. Andrerseits hätte eine kleine Abweichung beim Schießen Glagow leicht vom Siegerpodest auf Platz 10 befördert.
Da macht das Leben mehr Spaß, wenn man wie Kati Wilhelm eine Ausnahmeläuferin ist: mit 0 Schießfehlern gewinnt man, mit einem ist sie heute auf Platz 6 gelandet; ohne ihre heutigen leichten Probleme am Schießstand (die letzten zwei Schuß haben sie deutlich Zeit gekostet) wäre auch Platz 4 machbar gewesen (4 Sekunden Zeitunterschied) ...
Das heutige Damen Sprint-Rennen hat mal wieder das ewige Dilema der Athletinnen aufgezeigt, die über das Schießen kommen - die also beständig hohe Trefferwerte haben, aber in der Loipe eher etwas hinterher sind. Martina Glagow zählt da zwar allgemein nicht zu, aber am Ende dieser erfolgreichen Saison lassen bei ihr offensichtlich die Kräfte nach, so das sie hier reinrutscht.
Glagow gewann das Rennen mit 0 Schießfehlern vor Michela Ponza (ebenfals 0). Auf den folgenden 8 Plätzen nun liegen Läuferinnen mit Schießfehlern, die aber allesamt jeweils einen Rückstand auf Glagow von maximal 24,1 Sekunden haben. Mit anderen Worten: hätte nur eine dieser 8 Athletinnen um ein paar Millimeter anders geschossen, hätten sie gute Chancen gehabt, vor Glagow ins Ziel zu kommen. Andrerseits hätte eine kleine Abweichung beim Schießen Glagow leicht vom Siegerpodest auf Platz 10 befördert.
Da macht das Leben mehr Spaß, wenn man wie Kati Wilhelm eine Ausnahmeläuferin ist: mit 0 Schießfehlern gewinnt man, mit einem ist sie heute auf Platz 6 gelandet; ohne ihre heutigen leichten Probleme am Schießstand (die letzten zwei Schuß haben sie deutlich Zeit gekostet) wäre auch Platz 4 machbar gewesen (4 Sekunden Zeitunterschied) ...
[Momentan in Winamp: Kelis - Trick Me]
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